Das mit den zwei Seelen in einer Brust kann Uwe Ochsenknecht nur unterschreiben. Schließlich plagte sich der zum Yuppie bekehrte Kommunarde aus dem Kultfilm „Männer“ schon seit Jahren mit dem Wunsch, den Mund nicht nur auf Bühne oder Leinwand aufmachen zu müssen, sondern in einem professionellen Studio auch singen zu dürfen. Der Schauspieler, der im zarten Alter von ?5 Jahren in dem Stück „Emii und die Detektive“ erstmals auf einer Mannheimer Bühne debütierte, nebenher immer schon auf Schlagzeug und Gitarre herumfingert und sich selbst als „wandelndes Musik-Lexikon“ bezeichnet, darf die Welt ab sofort auch auf der Musik-Bühne beglücken. Möglichst bald .mit eigener Band“. Uwe Ochsenknecht ist OCHSENKNECHT, so der Titel seines musikalischen Seitensprungs ins weiche Wasser des amerikanischen Mainstream-Rock. Eine Message will er damit nicht rüberbringen, „damit wäre ich auch besser zur Post gegangen. Aber ich will allen zeigen, daß ich wirklich singen kann. “ Kann er…
