Metallica in München: Ride the Lightning? „Mai-Monsun“ erwartet
Fans müssen wegen der Wechselhaftigkeit des Wetters gespannt bleiben, ob es noch kracht.
Am Freitag (24. Mai) spielen Metallica die erste von zwei Shows im Olympiastadion in München. Da das Konzert eine Open-Air-Veranstaltung wird, dürfte die Wetterlage sehr darüber entscheiden, wie schön das Live-Erlebnis wird. Zurzeit sieht die Prognose „nur“ nach grauem Himmel aus. Allerdings könnte es in München am Abend auch noch zu Gewitter kommen.
Muss Metallica gegen den Donner anspielen?
Es scheint, als würde sich das sprichwörtliche Aprilwetter noch weit in den Mai hereinziehen. München durchlebt derzeit wechselhaftes Wetter, turbulente Stürme und starke Schauer, die teilweise für Überschwemmungen sorgen. Der „Mai-Monsun“, wie er von Meterolog:innen genannt wird, könnte sich noch bis in den Juni ziehen. Demnach ist auch das kommende Metallica-Konzert nicht in trockenen Tüchern. Am Vormittag des Showtags am 24. Mai ist der Himmel zwar nur wolkenbedeckt, allerdings können ab 18 Uhr Gewitter aufziehen. Gemäß den Vorhersagen von wetteronline besteht eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für ein Unwetter zwischen 18 und 19 Uhr. Erst gegen 21 Uhr wird erwartet, dass die Regenwahrscheinlichkeit deutlich abnimmt.
Zweite Metallica-Show wird sonniger
Konzertgänger:innen, die am Sonntag (26. Mai) die zweite Hälfte des Doppel-Gigs von Metallica erleben werden, können zumindest bei der finalen Show ihren Regenmantel gegen Sonnenbrillen eintauschen. So werden den Münchner:innen zwölf Stunden Sonne versprochen. Den Auftritt der Band können Fans bei etwa 22 Grad genießen. Gegen Abend sollen dann einige Wolken aufziehen, allerdings liegt die Regenwahrscheinlichkeit nur bei 20 %. Jedoch sollte sich das Publikum nicht zu viel Zeit für den Heimweg lassen, denn nachts steigt das Risiko dann wieder auf 50 % an.
Turbulenzen auch im Nahverkehr erwartet
Die Veranstalter:innen raten dazu, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, anstatt mit dem Auto anzureisen. Für die Menge an Fans reichen die Parkmöglichkeiten um das Stadion schlichtweg nicht aus. Doch je mehr Personen mit den Öffis fahren, desto mehr Stress für die Verkehrsbetriebe. Damit größeres Chaos vermieden wird, hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) vorgesorgt. Demnach soll vor allem die U3 beziehungsweise U8 zur An- und Abreise verstärkt werden.
Eine weitere Option ist die Nutzung der U1 mit einem Fußweg vom U-Bahnhof Gern aus. Alternativ zu den genannten Linien können Passagiere die U1 bis zum Olympia-Einkaufszentrum nehmen und dort in die U3 umsteigen. S-Bahn-Reisende haben die Möglichkeit, am U-/S-Bahnhof Moosach zur U3 zu wechseln. Zusätzlich verkehren die Tramlinien 20/21 bis kurz vor 1 Uhr in einem Abstand von 10 Minuten zur Haltestelle Olympiapark West an der Dachauer Straße.