MF Doom: Todesursache offiziell bekanntgegeben


Der Rapper verstarb überraschend im Oktober 2020. Jetzt offenbart die Witwe die Todesursache.

Jasmine Dumile, die Witwe der verstorbenen Rap-Legende MF Doom, hat sich zur Todesursache ihres 2020 verschiedenen Ehemanns geäußert, die bis dato für die Öffentlichkeit unbekannt blieb. MF Doom, bürgerlich Daniel Dumile, sei laut seiner Frau an einer seltenen Unverträglichkeit auf ein Blutdruckmedikament gestorben, genannt Quincke-Ödem.

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Die überraschende Nachricht zum Ableben des britisch-amerikanischen Rappers schockte HipHop-Fans am 31. Dezember 2020. Jasmine Dumile teilte dies damals auf Twitter mit und gab an, dass ihr Ehemann bereits zwei Monate zuvor verstarb, sie es aber bis dahin geheim hielt. MF Doom wurde 49 Jahre alt.

Gegenüber der britischen Lokalzeitung „LeedsLive“ offenbarte Jasmine Dumile nun die Todesursache ihres Ehemannes. Demnach habe MF Doom ACE-Hemmer nicht vertragen, die ihm wegen zu hohem Blutdruck verschrieben wurden. Der enigmatische Rapper, der sein Gesicht stets hinter einer Maske versteckte, hatte außerdem mit einer Nierenerkrankung zu kämpfen. Nach einer zweimaligen Dosis des Blutdruckmedikaments reagierte sein Körper allergisch und seine Atemwege schwollen zu.

Trotz der Einlieferung ins St. James Hospital in Leeds, dem zu den Zeitpunkt neuen Wohnort der Dumile-Familie, verschlechterte sich sein Zustand rapide. Nur wenige Tage später darauf verschied er alleine in seinem Krankenzimmer. Jasmine war es aufgrund der Corona-Pandemie nicht gestattet, an der Seite ihres Partners zu bleiben. Die Witwe des „ALL CAPS“-Rappers wirft den Mitarbeiter:innen des St. James Hospitals Fahrlässigkeit vor. Eine Untersuchung in dem Fall läuft noch.

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MF Doom, der unter verschiedenen Künstlernamen Musik veröffentlichte, war besonders durch seinen einzigartigen Rap-Stil bekannt. Über die Jahre hinweg arbeitete er mit verschiedenen anderen Größen aus dem HipHop zusammen, u.a. auf dem Album MADVILLIAN mit Madlib oder mit Danger Mouse von Gnarls Barkley. Einer Songs schaffte es sogar auf die Playlist von US-Präsident Joe Bidens Amtseinführung. In Gedenken an das Lebenswerk des Künstlers, wurde in seiner Wahlheimat New York City zudem eine Straße nach ihm benannt.

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