Mick Jagger fühlt sich von WM-Fans gemobbt: „Ich bringe kein Unglück!“
Als "Engel des Untergangs" und "Größten Pechvogel aller Zeiten" wurde Rolling Stones-Sänger Mick Jagger bezeichnet, als er für die brasilianische Mannschaft Sympathie zeigte und diese daraufhin prompt verloren.
Wenn Aberglaube zum Cyber-Bullying wird: Die Brasilianer werfen Rolling Stones-Sänger Mick Jagger auf Twitter und Facebook vor, für die Niederlage ihrer WM-Mannschaft gegen das deutsche Nationalteam verantwortlich zu sein: Er sei ein „böses Omen“, ein „Engel des Untergangs“ und der „größte Pechvogel aller Zeiten“.
Jagger saß beim Ausscheiden der Selecao in einer VIP-Box bei brasilianischen Fans. Zuvor hatte er in der diesjährigen WM für die Nationalteams von Italien, Portugal und England seine Daumen gedrückt, die daraufhin alle prompt verloren.
Mick Jagger weist nun jegliche Schuld für das 7:1-WM-Aus der Brasilianer von sich: „OK, ich kann die Verantwortung für das erste Tor der Deutschen übernehmen, aber nicht für die anderen sechs!“, schmunzelte er gegenüber der „Sun“.
Verteidigende Worte fand auch das brasilianische Model Luciana Giminez, Mutter von Mick Jaggers Sohn Lucas, der mit ihm bei der brasilianischen Niederlage in der Loge saß: „Er leidet unter diesem cyber bullying, und wer ihn angreift, sollte vorher darüber nachdenken. Das hört sich zwar alles harmlos an, aber Mick ist ein Mensch wie wir alle, und er hat es nicht verdient von den Brasilianern so behandelt zu werden.“