Millennium Special: Die 60er


Die Swinging Sixties wurden zur Dekade des Aufbruchs - Bob Dylan brachte es auf den Punkt: The Times They Are A-Changin'.

ES IST HEISS AN DIESEM 6. JULI 1957 BEIM PFARRFEST IM Liverpooler Vorort Woolton. Der 15jährige Ivan Vaughan hat einen Kumpel aus seiner Klasse mitgebracht, der besessen ist vom Rock’n’Roll. Auch ein Typ aus Vaughans Nachbarschaft soll hier spielen, schon etwas älter, so 16, der die Haare trägt wie Gene Vincent und in der Skiffle-Gruppe „The Quarry Men“ schrammelt. Wenig später stehen sie sich gegenüber: Ivans Kumpel Paul McCartney und Ivans Nachbar John Lennon, der eben eine bierselige Version des Del-Vikings-Hits „Come Go With Me“ zum besten gibt. Es ist kurz nach 16.30 Uhr, als sich die beiden zum erstenmal die Hand schütteln. Paul zeigt seinem neuen Freund die Griffe von Eddie Cochrans „Twenty Flight Rock“. John ist beeindruckt: „Der Typ ist ja so gut wie ich.“ Zwei Wochen später ist McCartney ein „Quarry Man“.

Zur gleichen Zeit besucht Tausende von Meilen weiter westlich ein 16jähriger die Hibbing Senior High School in Hibbing/Minnesota, hoch oben im Norden der USA, spielt Gitarre, Klavier und Mundharmonika in Bands, die „Golden Chords“ heißen oder auch mal keinen Namen haben, und tut alles, um seinem Vorbild nachzueifern: dem schwarzen Rock’n’Roller Little Richard. Wenn er nicht gerade Musik macht, liest er „Bound For Glory“, die Autobiographie seines anderen großen Idols, des Folksängers Woody Guthrie, und träumt davon abzuhauen. Jahre später erzählt er: „Wo ich gelebt habe, war wirklich ein Land der Hinterwäldler.“ 1959 ist es soweit: Die Highschool-Zeit geht zu Ende (ins Schuljahrbuch schreibt er als Berufswunsch „to join Little Richard“), endlich frei, endlich weg: erst nach Minneapolis, dann weiter nach Osten, nach New York, Woody Guthrie besuchen, sich ein neues Leben, eine neue Identität ausdenken, auftreten, berühmt werden: Robert Zimmerman wird Bob Dylan.

Paul McCartney, John Lennon, Bob Dylan: So wie diese drei träumen zahllose Jugendliche auf der ganzen Welt in den ausgehenden fünfziger Jahren von einem Leben fern von elterlichen Zwängen und gesellschaftlichen Normen. Was noch nichts Besonderes wäre: Aufbegehrende junge Menschen gab es zu allen Zeiten. Doch die in der Miefigkeit (und auch der Geborgenheit) des Nachkriegswohlstands aufwachsende Generation erlebt erstmals ein gemeinsames Lebensgefühl. Die Kids hören die gleichen Radioprogramme, sehen die gleichen Filme, lieben die gleichen Platten – und es sind viele, Rebellen mit und ohne Grund, nicht mehr länger auf sich allein gestellt, es gibt sie in jeder Straße, jedem Viertel, jeder Stadt, überall.

Nur mit dem Rock’n’Roll stimmt irgend etwas nicht mehr. Elvis ist noch in der Army und danach ohnehin nicht mehr der alte, lerry Lee Lewis hat die Gerichte am Hals, Little Richard die Religion entdeckt, Buddy Holly ist tot. An ihrer Stelle beherrschen Leichtgewichte wie Bobby Darin oder Fabian Hitparaden und Ätherwellen – nette, adrette Schwiegersöhne mit netten, adretten Liedchen. Als wäre das noch nicht genug, beginnen am 8. Februar 1960 die „Payola Hearings durch den US-Kongreß. Der Vorwurf: Radio-Ds sollen von der Industrie Bestechungsgelder kassiert haben, um bestimmte Singles zu pushen. Das Problem: Die Ankläger haben recht. Die Konsequenz: Urteile, die Karrieren ruinieren. Beispielsweise die von Alan Freed, der gemeinhin als Erfinder des Begriffs „Rock’n’Roll“ gilt. Der wird zu 300 Dollar Buße und sechs Monaten auf Bewährung verknackt und kriegt nie wieder ein Bein auf den Boden.

Schlechte Zeiten, möchte man meinen, doch im Untergrund brodelt es. lack Kerouac („On The Road“), William Burroughs („The Naked Lunch“) oder Allen Ginsberg („Howl“) tragen mit ihren Büchern und ihrem Lebensstil zur Geburt der „Beat-Generation‘ bei. Anfang der Sechziger treffen sich die „Hipster gern in Kaffeehäusern, wo sie endlos alle Fragen des Lebens diskutieren und mit Vorliebe Folkmusik hören. In diese Szenerie stolpert Bob Dylan, der eines kalten Wintertages im Dezember 1960 in New York ankommt. „Schnee türmte sich auf der Treppe und auf der Straße in diesem ersten Winter, als ich in New York City rumhing“, wird er später schreiben. Der 19 jährige zieht mit seiner Gitarre durch Greenwich Village, tritt in Coffeeshops wie dem „Gaslight“ oder „Gerde’s Folk City“ auf und trifft dort am 14. September 1961 den Produzenten John Hammond. Am 26. Oktober unterzeichnet Dylan einen Kontrakt und ist fortan „Columbia Recording Artist“. Sein erstes Album erscheint am 19. März 1962.

DRÜBEN IN ENGLAND HABEN SICH „THE QUARRY MEN“ mittlerweile umbenannt: Seit August 1960 heißen sie offiziell „The Beatles“, und auch personell hat sich allerlei getan. Neben John Lennon und Paul McCartney gehören George Harrison (Gitarre) und Stu Sutdiffe (Bass) zur Gruppe, Drummer wird Pete Best. Nach zahllosen Gigs zu Hause kommt ein verlockendes Angebot: Der „Kaiserkeller“ auf der Hamburger Reeperbahn, wo schon so viele britische Rocker spielen, sucht eine Hausband, vier Sets pro Nacht, sieben Nächte die Woche. Die Beatles sagen zu. Knapp zwei Jahre geht das so mit immer neuen Engagements, im „Top Ten“ etwa oder im „Starclub“. Dazwischen nehmen sie als Begleitband von Tony Sheridan ein paar Songs auf, darunter die Single „My Bonnie“. Zurück in Liverpool wartet ein Engagement im „Cavern Club“, wo sie Brian Epstein, ihren künftigen Manager, kennenlernen. Er ist Geschäftsmann durch und durch: zielstrebig, hartnäckig – und erfolgreich. Am 9. Mai 1962 bietet EMI den Beatles einen Vertrag an, am 5. Oktober erscheint mit „Love Me Do“ ihre erste Single. Nach Stu Sutcliffe, der noch zu Hamburger Zeiten aus der Band komplimentiert wurde, muß nun auch Pete Best gehen. Seinen Platz nimmt Liverpools Top-Schlagzeuger Ringo Starr ein. Die „Four“ haben sich gefunden, ab 11. Januar 1963 sind sie auch noch „fab“: Ihre zweite Single, „Please Please Me“, schießt wie eine Rakete auf Platz 1 der Charts.

In dieser Zeit sprießen in England Bands wie Pilze aus dem Boden. Da gibt es Billy J. Kramer & The Dakotas und Freddie & The Dreamers, Gerry & The Pacemakers und Herman’s Hermits, die Swinging Blue Jeans und die Dave Clark Five, die Searchers und die Hollies, alles ewig gutgelaunte Cats ohne große Ansprüche. Da gibt es jene, die den schwarzen Bluesern nacheifern oder deren weißen Statthaltern wie John Mayall oder Alexis Korner. In Korners Band Blues Incorporated verdienen sich ab 1961 spätere Größen wie Mick Jagger, Charlie Watts, Eric Burdon oder Jack Bruce ihre ersten Sporen. Bei Mayalls Bluesbreakers reifen Eric Clapton, Peter Green, Mick Fleetwood oder Mick Taylor zu Stars heran, und alle gründen sie Bands: Rolling Stones und Animals, Cream und Fleetwood Mac. Und da gibt es die Who und die Kinks, anfangs rüde Rocker, später Trendsetter des kunstvollen Musizierens. Sie alle sind Teil der „Briüschen Invasion“, die sich 1964 anschickt, die USA zu erobern. Dort herrscht seltsame Ruhe, die der renommierte Journalist Lester Bangs einmal so beschrieben hat: „Der Rock’n’Roll selbst war da, aber er hatte kein Profil. Wir hatten Phil Spector, die Beach Boys und die Four Seasons, aber es bedurfte des Einflusses der englischen Beatles und tausender wertloser Nachahmer, uns zusammenzubringen. Die Briten schafften das zum Teil, indem sie Musik wieder aufleben ließen, die wir ignoriert, vergessen oder fallengelassen hatten.“ Die Beatles bringen den Rock’n’Roll also zurück in sein Herkunftsland und erobern die Neue Welt im Sturm. Am 9. Februar 1964 spielen sie in der Ed Sullivan-Show „All My Loving“, „Till There Was You“, „She Loves You“, „I Saw Her Standing There“ und „I Want To Hold Your Hand“ – vor 73 Millionen Fernsehzuschauern. Im April stehen prompt fünf Beatles-Singles auf den fünf ersten Plätzen der Billboard-Hot-100. John, Paul, George und Ringo haben es auf den Gipfel geschafft. Nur wenige vermögen ihnen dorthin zu folgen. Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Brian Jones und Bill Wyman etwa, deren Geburtsstunde als Band 1962 schlug, als ihr Mentor Alexis Korner einen Auftritt absagen mußte. Sie spielten den Gig und nannten sich The Rolling Stones (nach einem Song von Muddy Waters). Auch sie haben 1964 ihr USA-Erlebnis, wenn auch ein paar Nummern kleiner. Im Oktober stehen sie mit Chuck Berry, James Brown und Marvin Gaye, den Supremes und den Beach Boys vor 5000 Fans auf der Bühne des Santa Monica Civic Auditoriums. „Es war, als wären wir gestorben und in den Rock’n’Roll-Himmel gekommen“, erinnert sich Keith Richards.

ELEKTRISCHE ENERCIE ALLÜBERALL DA MAG AUCH BOB Dylan nicht hintanstehen: Am 27. Mai 1965 stöpselt er beim traditionsreichen Newport Folk Festival seine E-Gitarre in den Verstärker ein und pumpt – begleitet von Musikern der Butterfield Blues Band plus Al Kooper an der Orgel – „Maggie’s Farm“ und „Like A Rolling Stone“ ins Auditorium. Die Wirkung ist frappierend: Hinter der Bühne will Folk-Veteran Pete Seeger mit einer Axt die Kabel zerstören, während das Publikum Bob samt Band von der Bühne pfeift und buht. Al Kooper allerdings schwört immer noch Stein und Bein, daß der Tumult nichts mit „Dylan goes electric“ zu tun hatte. Vielmehr sei „der Set zu kurz und der Sound zu leise“ gewesen. Mag sein: Jedenfalls entwickelt es sich im Lauf der nächsten Monate zum allabendlichen Ritual, Dylan und Band auszupfeifen und wüst zu beschimpfen, diesseits wie jenseits des Atlantiks.

Was nichts daran ändert, daß die Rockmusik 1966 in ihrer ganzen drogengeschwängerten Pracht dasteht. Unter dem Einfluß von LSD – vom Ex-Harvard-Dozenten Timothy Leary und von Ken Kesey, dem Autor von „Einer flog übers Kuckucksnest“, und dessen Freak-Truppe „Merry Pranksters“ propagiert – tun sich vermeintlich grenzenlose Möglichkeiten auf, ist der Begriff „Bewußtseinserweiterung“ in aller Munde, werden Haare, Gitairensoli und Songs länger. Singles sind immer noch wichtig, doch die Langspielplatte gewinnt an Bedeutung, wird zur eigenständigen Kunstform, ist nicht mehr nur ein Sammelsurium aus zwei Hits und jeder Menge Füllmaterial. Daß Rock längst kein harmloser Spaß mehr ist, hängt auch mit der zunehmenden Politisierung der jungen Generation zusammen. Schon 1963, auf dem Höhepunkt der Kuba-Krise, schrieb Dylan „Hard Rain’s A Gonna Fall“, doch die „Masters Of War“ sind noch am Ruder, der Vietnamkrieg eskaliert. Jeder kennt einen, der sich freiwillig gemeldet hat oder eingezogen worden ist zum Kampf in einem Land, von dem viele nicht einmal wissen, wo genau es eigentlich liegt. Die Protestaktionen häufen sich, und dazu spielen Bands, die lefferson Airplane heißen, Grateful Dead oder Quicksilver Messenger Service. Selbst Ober-Freak Frank Zappa, der ansonsten eine tiefverwurzelte Abneigung gegen diese Friede-Freude-Eierkuchen-Hippies hegt, demonstriert auf seine Weise gegen den Krieg: Als er bei einem Konzert seiner Mothers Of Invention Soldaten im Publikum entdeckt, wirft er ihnen Puppen zu und fordert sie auf: „Nun zeigt uns mal, was ihr mit den Schlitzaugen anstellt.“ Die G.I.s reißen ihre „Opfer“ in tausend Fetzen.

Bald darauf betritt ein wild aussehender, in hautenge Hosen und bunte Rüschenhemden gekleideter Mann die Szene, der in nicht allzu ferner Zukunft allein mit seiner Gitarre die US-Hymne in einem Stakkato aus imitierten Bombenabwürfen und Maschinengewehrsalven zerfetzen wird. Doch zuerst brennt jener )imi Hendrix bei einer Veranstaltung ein Feuerwerk ab, die wie keine andere den Geist des Jahrzehnts definiert: das „Monterey Pop Festival“, das vom 16. bis 18. ]uni 1967 in dem kalifornischen Küstenort südlich von San Francisco stattfindet. Neben Jimi Hendrix treten auf: Janis Joplin, Who, Simon & Garfunkel, Byrds, Grateful Dead, Otis Redding, Jefferson Airplane, Mamas & Papas, Eric Burdon, Steve Miller Band, Country Joe & The Fish und viele andere. Monterey ist ein Fest der Musik, der Liebe, eines l^ebensgefuhls, so fragil wie die Flügel eines Schmetterlings. Als ein paar Tage später eine halbe Milliarde Menschen die weltumspannende Fernsehsendung „Our World“ sieht, in der – als britischer Beitrag – die Beatles samt Freunden „All You Need Is Love“ singen, ist der Höhepunkt erreicht. Von hier aus konnte es, rückblickend betrachtet, nur noch bergab gehen. Und das tat es dann auch.

CBS-Direktor Clive Davis nimmt unmittelbar nach Monterey auf einen Schlag über 20 Bands unter Vertrag, Touristen fallen Heuschrecken gleich in Hippie-Hochburgen wie San Franciscos Haight Ashbury ein, Manager und Promoter wittern das große Geschäft, üble Drogen kommen in Umlauf, die Paranoia regiert, und die Helden von einst geraten ins Grübeln. Die Beatles, die im August ’66 in San Francisco ihr letztes Konzert gegeben haben, leiden unter dem Verlust von Brian Epstein, der am 27. August 1967 stirbt, während sie gerade beim dubiosen Maharishi Mahesh Yogi in Bangor meditieren. lohn Lennon hat die japanische Avantgarde- und Performancekünstlerin Yoko Ono getroffen, die Beziehung wird sein Leben und das der Band völlig verändern. Bob Dylan, der sich bei einem Motorradunfall am 29. luli 1966 fast den Hals gebrochen hätte, hat sich aufs Land zurückgezogen und schweigt. Der Held der Fans heißt jetzt Jim Morrison, der in schwarzes Leder gekleidete Dichter und Sänger der Doors. Die Band aus Los Angeles versteht sich als düsterer Gegenentwurf zur immer penetranter werdenden Hippie-Seligkeit. Am 1. März 1969 wird Morrison in Miami von der Bühne herunter verhaftet, weil er dem Publikum sein bestes Stück gezeigt haben soll. Keiner hat etwas gesehen, Keyboarder Ray Manzarek sagt gar: „Massenhalluzination“.

Spötter verwenden diesen Begriff auch für das, was sich fünf Monate später auf der Farm von Max Yasgur bei Bethel (Bundesstaat New York) abspielt. Von 15. bis 17. August findet hier das legendäre Woodstock-Festival statt: “ By the time we got to Woodstock we were half a million strong and everywhere was a song and a celebration“, dichtet Joni Mitchell, die unterwegs im Stau steckenbleibt. Die Realität sieht anders aus: „Woodstock war einfach fürchterlich, weil so viel danebengegangen ist“, erinnert sich Who-Mastermind Pete Townshend, und Barry Melton von Country Joe & The Fish stellt klar: „Ich kann gleich sagen, wer dabei war und wer nicht. Wenn mir einer erzählt, wie großartig das alles gewesen ist, dann weiß ich, daß er nur den Film gesehen hat und nicht da war.“ 500.000 Menschen (100.000 wurden erwartet), Chaos, Schlamm, Regen, miese Drogen, schlechte Verpflegung und Musik, die nur selten – bei Joe Cocker etwa, Sly & The Family Stone, den Who, Santana oder Hendrix‘ „Star-Spangled Banner“ – wirklich elektrisiert. Doch irgendwie schafft Woodstock den Sprung zum Mythos. Das jedoch, was sich vier Monate später und 3.000 Meilen weiter westlich zuträgt, verdient einen anderen Namen: das Grauen.

Die Rolling Stones haben ohnehin wenig Glück in diesem Jahr. Im Juni trennen sie sich von Brian Jones. Der kommt dann am 3. Juli unter mysteriösen Umständen ums Leben. Nach einem „free concert“ zu Ehren Brians im Londoner Hyde Park planen Jagger, Richards und Co. ein „free festival“ am Altamont Racetrack nördlich von San Francisco, das für den Film „Gimme Shelter“ aufgezeichnet werden soll. Die Organisation verläuft völlig chaotisch, ausgerechnet die „Hells Angels“ werden als Sicherheitskräfte verpflichtet. Es wird ein Höllentrip: Zwei Menschen sterben bei einem Autounfall, einer ertrinkt im Drogendelirium. Marty Balin von Jefferson Airplane wird zusammengeschlagen, betrunkene „Hell’s Angels“ prügeln um sich, und just als Jagger „Sympathy For The Devil“ anstimmt, wird der 18 Jahre alte Meredith Hunter direkt vor der Bühne erstochen. Wenn es denn je einen Tag gab, an dem die Musik starb, dann war es dieser 6. Dezember 1969, ein böses Erwachen aus einem Traum voller Liebe, Frieden und Rock’n’Roll. Wahnsinn, Tod, Feindschaft: Sie verdunkeln das Ende des alten und den Beginn des neuen Jahrzehnts. Opfer werden die Beatles sein, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison.