Moderator Jimmy Kimmel äußert sich zum Oscar-Chaos


Warren Beatty habe seine Kollegin Faye Dunaway „unter den Bus geworfen“. Kimmel kann mit Humor auf das Ende seiner Oscar-Premiere zurückblicken.

Die Szene bestimmte die Schlagzeilen nach den Oscars: Ein falscher Umschlag gelang bei der Verkündung des „Besten Films“ auf die Bühne, die Crew vom vermeintlichen Sieger „La La Land“ musste nach zwei Minuten feststellen, dass sie doch keinen Preis gewonnen hat.

Sieger verwechselt: Der Supergau bei der Oscar-Verleihung
„Moonlight“ ist nun der beste Film des Jahres, die für die Umschläge zuständige Firma Price Waterhouse Cooper hat sich für die Verwechslung der Umschläge entschuldigt. Moderator Jimmy Kimmel, der zuvor äußerst souverän durch die Oscar-Nacht geführt hat, war während der Szene perplex, versuchte mit ein paar Witzen, die Situation zu retten. Kimmel ist abseits der Oscars ein Late-Show-Host und hat in der ersten Sendung nach der chaotischen Verleihung Stellung zu der folgenschweren Verwechslung bezogen.

„Das merkwürdigste TV-Finale seit ‚Lost’“, nennt Kimmel den Zwischenfall. Danach analysiert er noch einmal die Situation. Warren Beatty hätte seine Kollegin Faye Dunaway, mit der er den „Besten Film“ präsentierte, unter den Bus geworfen.

Beatty hat mehrfach in den Umschlag mit dem Siegerfilm geblickt, sogar noch einen zweiten Zettel darin gesucht. Er merkte offenbar, dass etwas falsch läuft und reichte den Zettel, der das Chaos auslöste, zu Dunaway, damit sie das Unheil in Gang setzt.

Seht hier Kimmels Analyse und Entschuldigung im Video:

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