Moritz Krämers Langfilm-Debüt „Bube Stur“ feiert Weltpremiere auf der Berlinale 2015
Der Berliner Moritz Krämer gehört zum Filmnachwuchs Deutschlands. Sein Film "Bube Stur" wird nun bei der Berlinale 2015 gezeigt.
Moritz Krämer ist ein vielfältiger Musiker: Solokünstler, Teil der Band Die Höchste Eisenbahn, Theatermusiker. Aber der Berliner ist ebenso Regisseur. Sein neuer Film „Bube Stur“ wird auf der diesjährigen 65. Berlinale Weltpremiere feiern.
Zum Hintergrund: Krämer absolvierte einst ein Studium der Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, die ebenso an der Produktion des Films beteiligt war, genau wie die Filmuniversität Babelsberg. Es handelt sich bei „Bube Stur“ um den ersten Langfilm des Regisseurs.
Krämers Werk nimmt den Zuschauer mit in ein kleines Dorf im Hochschwarzwald. Dort muss Hanna, eine junge Frau, die aus der Haft entlassen wurde, Arbeitsstunden ableisten. Sie fühlt sich in der vom Milchstreik gebeutelten Gegend wie ein Fremdkörper und lässt das ihre Gastfamilie auch deutlich spüren. Immer wieder schleicht sich Hanna aus dem Haus und fährt in eine nahegelegene Kleinstadt. Als sie jedoch von „Gastvater“ Uwe rausgeworfen wird, unternimmt sie alles, um seine Gunst zurückzugewinnen. Ihre ursprüngliche Agenda ist in den Hintergrund getreten – die ländliche Gegend hat die junge Frau verändert.
„Bube Stur“ wird am Montag, den 9. Februar 2015, in der Berlinale-Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ seine Premiere feiern.