Nach Bushido-Diss: Visa Vie kontert erneut mit Instagram-Story


Nach einem wiederholten Diss seitens Bushidos, spricht die Journalistin, Moderatorin und Autorin über Fans des Rappers und bezieht erneut Stellung.

Im Dezember 2021 brachte Bushido sein aktuelles Album SONNY BLACK II heraus. Darauf lässt er unter anderem erneut in einem seiner Songs kein gutes Haar an der Autorin, Moderatorin und Journalistin Visa Vie und disst diese wegen ihrer ehemaligen Hauterkrankung als „Akne- und Pickelfresse“. Nachdem Bushidos Fan-Gemeinde nun weiter gegen sie wettert, schlägt diese verbal zurück.

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Alte Geschichten wieder ausgegraben

Ausgangspunkt für den entfachten Streit zwischen ihr und dem Rapper ist eine von Visa Vie einst gemachte Aussage bei den Hype Awards 2019. Dort witzelte die Moderatorin über den Polizeischutz des Rappers. Nach heftiger Kritik entschuldigte sie sich öffentlich in einer ihrer Instagram-Storys: Eine Antwort von Bushido gab es nicht. Vielleicht wäre der damalige Streit also in Vergessenheit geraten – wenn der Rapper nicht erneut in einer seiner Lines zum Gegenschlag ausgeholt hätte. Infolge weiterer Anschuldigungen und Beleidigungen seitens der Bushido Fan-Gemeinde konterte Visa Vie daraufhin wie folgt:

„Witzig, dass man an dieser Beleidigung jetzt nicht mehr nur Siebtklässler, sondern auch Bushido-Fans erkennt. Und gleichzeitig und auch ziemlich armselig, dass solche abwertenden Begriffe in Bezug auf eine schwere Hautkrankheit, von einem erwachsenen Mann in seiner Anhängerschaft etabliert werden. 2022.“

Visa Vie bezieht klare Stellung

Des Weiteren veröffentliche sie einige Wochen zuvor eine Anfrage dazu, ob sie nicht in der Dokumentation „Unzensiert: Bushido’s Wahrheit“ mitwirken wolle. Dazu fragte sie in einem ihrer Posts, ob die erneuten Anfeindungen gegenüber ihr auch stattgefunden hätten, wenn sie die Mitwirkung in der Produktion nicht verneint hätte. Zudem gibt sie im Hinblick darauf weitere Einblicke in die Vorgeschichte zwischen ihr und des Gangsterrappers. Rückblickend sei die Moderatorin „Klischeelines, welche sie in irgendeinem sexualisierten Kontext mit Rapper XY darstellen gewöhnt“, doch diese Art der Offensive sei einfach infantil, so die Journalistin.