Nach Finanzstreit: ESC 2019 findet wohl doch in Israel statt
Der ESC 2019, der im Heimatland der diesjährigen israelischen Gewinnerin Netta stattfinden soll, stand aufgrund von finanziellen Unstimmigkeiten auf der Kippe. Nun gibt es Neuigkeiten zum 64. ESC.
Der streng-konservative Regierungschef entgegnete, der Fernsehsender solle aus dem eigenen Budget schöpfen oder einen Kredit aufnehmen. Omer blieb hartnäckig, ohne finanzielle Unterstützung gäbe es keinen ESC in Israel.
Alternativen zu Israel
Es wurde über Alternativen spekuliert. Zypern, das Heimatland der Zweitplatzierten Eleni Foureira wäre eine Möglichkeit gewesen, das Heimatland des Drittplatzierten Cesár Sampson kam ebenso in Frage: Die österreichische Newsplattform „heute“ zeigte sich hoffnungsvoll und spekulierte über einen ESC 2019 in Wien.
Streit aufgehoben
Mittlerweile berichtete unter anderem die „Berliner Morgenpost“, dass der Streit um den ESC 2019 vorerst beendet wurde. Sender „Kan“ entschied sich wohl doch dazu, das Geld aus dem Budget des Senders zu verwenden und zudem einen Kredit aufzunehmen, so die israelische Zeitung „Haaretz“. Desweiteren erwartet der Sender immer noch finanzielle Unterstützung bei den anfallenden Kosten vom Staat.
Platz 1-3 des diesjährigen ESC in Lissabon:
Platz 3
Cesár Sampson – „Nobody But You“
Platz 2
Eleni Foureira – „Fuego“
Platz 1
Netta – „Toy“