Danny Boyle und Alex Garland wollen die Post-Apokalypse mit einem dritten Teil besiegeln.
„28 Days Later“ war einer der bedeutendsten Science-Fiction-Horrorfilme der 2000er-Jahre. Cillian Murphy gelang damals mit der Hauptrolle Jim der internationale Durchbruch. Nach dem Kassenerfolg folgte dann 2007 mit „28 Weeks Later“ (Juan Carlos Fresnadillo, 2007) ein Sequel der apokalyptischen Erzählung. Seitdem warten Fans (bislang vergebens) auf eine Fortsetzung.
Bis heute, denn „Deadline“ hat bestätigt, dass Drehbuchautor Danny Boyle und Regisseur Alex Garland für „28 Years Later“ wieder zusammenkommen. Die Pläne für den Film werden in den kommenden Tagen potenziellen Käufern vorgestellt darunter sowohl klassischen Filmstudios als auch Streaming-Diensten.
Trilogie geplant
„Hollywood Reporter“ schreibt, dass „28 Years Later“ mit einem Budget von rund 75 Millionen US-Dollar geplant ist. Der erste Teil kostete rund acht Millionen US-Dollar und spielte 85 Millionen ein. Bei „28 Weeks Later“ waren es 15 Millionen US-Dollar Budget, die auf 65 Millionen Einspielergebnis kamen. Somit wäre das geplante Sequel der teuerste Teil der Endzeit-Reihe.
Boyle und Garland wollen die Geschichte zu einer in sich schlüssigen Trilogie bringen, so der „Hollywood Reporter“.
„28 Days Later“: Wann ist mit einem Kinostart zu rechnen?
Da bis jetzt noch nicht mal der Casting-Prozess gestartet ist und auch noch kein Studio oder Streaming-Dienst feststeht, dürfte es sich bis zum Start der Dreharbeiten noch etwas ziehen. „28 Days Later“-Fans können frühestens Ende 2025, wahrscheinlich sogar erst 2026 mit der Fortsetzung rechnen.
