Neu auf Netflix: Das sind die Highlights im März 2018


Netflix nimmt ein Film-Meisterwerk in die Mediathek, das in den USA parallel sogar in den Kinos läuft. Dazu gibt es neue Staffeln von zwei der beliebtesten Serien und eine Doku-Reihe, die für Musikliebhaber Pflicht ist.

Netflix wird langsam zur ersten Anlaufstelle für Science-Fiction-Fans. Im Februar bekamen Genre-Fans mit „Altered Carbon“, „Mute“ und „The Cloverfield Paradox“ neues Material in die Mediathek. Im März startet mit „Auslöschung“ endlich der lang angekündigte neue Film von Alex Garland, der seit „Ex Machina“ als Sci-Fi-Guru gilt. Obendrein gibt es einen Yakuza-Thriller mit Jared Leto und die Rückkehr einer Netflix-Exklusiven Marvel-Heldin.

Das hier sind die wichtigsten Netflix-Neuheiten im März 2018

Filme

„Auslöschung“, ab dem 12. März: Für die Kritik zum Film gibt es zwar noch ein Embargo, aber bereits so viel: Alex Garland ist nach „Ex Machina“ der nächste Geniestreich gelungen. Natalie Portman geht als Soldatin/Wissenschaftlerin in den sogenannten „Schimmer“, eine sich ausbreitende Kuppel, in der DNS von Mensch, Tier und Pflanzen gemischt wird. Sie will ergründen, woran ihr Mann erkrankt ist und kämpft gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern ihrer Einheit gegen neuartige Kreaturen und den eigenen Verstand. „Auslöschung“ läuft in den USA in den Kinos, im Rest der Welt exklusiv auf Netflix. Ein gelungener Coup für den Streaming-Dienst.

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„The Outsider“, ab dem 9. März: Leto spielt einen ehemaligen Kriegsgefangenen der Japaner, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Land festhängt und sich von den kriminellen Machenschaften der Clans verführen lässt. Regie bei „The Outsider“ führt Martin Zandvliet, das Projekt war ursprünglich für einen weltweiten Start in den Kinos geplant. Ob das für oder gegen die Qualität des Thrillers spricht, wird sich erst zeigen müssen.

Jared Leto

„Game Over, Man!“, ab dem 23. März: Drei Freunde und Videospielentwickler stehen kurz vor dem Durchbruch. Doch dann wird ihr Investor plötzlich von Terroristen als Geisel genommen. Es entsteht eine Parodie auf den ersten „Stirb Langsam“-Film, doch statt dem knallharten Bruce Willis sollen drei Stümper und Nerds den Terroristen das Handwerk legen.

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Serien

„Jessica Jones“, Staffel 2 ab dem 08. März: Neben „Daredevil“ ist „Jessica Jones“ die beste der bisher fünf Marvel-Serien, die auf Netflix laufen. Die versoffene und eigensinnige Ermittlerin mit übernatürlichen Kräften sucht in der zweiten Staffel nach dem Ursprung ihres Außenseiterdaseins und kämpft mit dem Trauma, das ihr der Schurke aus der ersten Staffel zugefügt hat. Dieser konnte nämlich ihre Gedanken kontrollieren und nutzte dies aus, um Jones‘ Leben zu zerstören.

Endlich eine Heldin ohne enges Latex-Kostüm: Jessica Jones.

„Designated Survivor“, Staffel 2 ab dem 01. März: Wer hätte gedacht, dass Kiefer Sutherland nach „24“ noch einmal eine derartige Erfolgsserie drehen würde? Wahrscheinlich nicht einmal er. Jetzt konnte er als durch Zufall ins Amt gehobener US-Präsident aber noch einmal eine ganz neue Fangemeinde aufbauen. Denn „Designated Survivor“ ist nicht nur ein guter Ersatz für „House of Cards“, sondern auch ein Spionage-Thriller. Immerhin gilt es die Hintermänner eines Terroranschlags aufzuspüren, während sich Sutherland als Präsident wider Willen behauptet. Auch im März gibt es weiter wöchentlich eine neue Episode der Serie.

Dokumentationen

„The Defiant Ones“, ab dem 23. März: In dieser Doku-Miniserie, die zuletzt mit dem Grammy ausgezeichnet wurde, zeichnet Regisseur Allen Hughes den Aufstieg von Dr. Dre und Jimmy Iovine nach. Dieser endete bekanntlich in einem gigantischen Musikimperium. Dre ist Erfolgsproduzent und hat seine Beats-Kopfhörer für Milliarden an Apple verkauft. Dazu haben die beiden immer wieder die spannendsten neuen Künstler entdeckt und gefördert. Für Musiklieber ist diese Doku-Reihe Pflicht.

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Netflix
Myles Aronowitz/Netflix