Satire

Neuer „Borat“-Clip: So infiltriert seine Tochter das Weiße Haus


Auch interessant: Um ins Weiße Haus zu gelangen, ist kein Corona-Test nötig. Und um Donald Trump Jr. ganz nah zu kommen, braucht es keinen Sicherheitscheck.

Sacha Baron Cohen kann es nicht lassen: Obwohl am 23. Oktober mit „Borat Anschluss Moviefilm“ eine ganze Fortsetzung zu seiner 2006er-Mockumentary erschien, bringt er nun einen weiteren, bitterbösen Clip aus dem „Borat“-Universum heraus. In dem 52 Sekunden langen Video ist Borats vermeintlich 15-jährige Tochter Tutar dabei zu sehen, wie sie sich mal eben so im Weißen Haus umschaut.

„Borat Anschluss Moviefilm“ bestätigt alle demokratischen Befürchtungen

Tutar (gespielt von der 24-jährigen Schauspielerin Maria Bakalova) gelangt in dem Clip zusammen mit Chanel Rion, der „One America News“-Korrespondentin für das Weiße Haus, problemlos und ohne Test auf das Coronavirus in den Sitz des Staatsoberhauptes. Dazu erzählt uns die Borat-Stimme aus dem Off, dass sie wohl dort sehr streng sein müssten, da es auch keine Notwendigkeit für Sicherheitskontrollen oder eben einen COVID-19-Test geben würde.

Chanel Rion und Tutar besuchen im Folgenden gemeinsam eine Pressekonferenz von Donald Trump, in der die Journalistin auch die Frage stellt: „Glauben Sie, dass die Formulierung „chinesisches Essen“ rassistisch ist?“. Tutar klatscht begeistert in der Menschenmasse, in der keiner einen Mund-Nasenschutz zu tragen scheint. Kurz darauf trifft sie außerdem auf den Präsidentensohn, Donald Trump Jr., den sie mit den Worten begrüßt: „Ich bin etwas nervös, aber ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen.“

Borat beschreibt Giuliani-Skandal als „unschuldige sexy Begegnung“

Zum Ende des kurzen Videos fragt Tutar die „One America News“-Korrespondentin zudem noch, warum Fake-News eigentlich immer von den linken Medien kommen sollen und niemals von den rechten? Diese hat darauf jedoch auch keine schlagfertige Antwort parat.

Seht hier den kompletten Clip:

https://twitter.com/BoratSagdiyev/status/1319663161071431691?s=20