„Nichts kann mich verletzen. Nichts!“
Zugegeben, wir haben Jackos ersten Todestag in der letzten Ausgabe nicht einmal erwähnt. Aber wir haben gewartet, weil wir etwas ganz Besonderes wollten, etwas, das es eigentlich gar nicht geben kann: Eine Art Gespräch zwischen Andy Warhol, Pharrell Williams, Bob Colacello und Michael Jackson. Hier ist es nun. Unglaublich, aber wahr. Lesen Sie selbst!
Im August 1982 führte Bob Colacello, damals Chefredakteur des „Interview“-Magazins, in Los Angeles ein Gespräch mit Michael Jackson. („Interview“-Gründer Andy Warhol schaltete sich später telefonisch in die Unterhaltung ein.) Jackson hatte sich ab Ende der 60er mit den Jackson 5 bereits einen Namen gemacht, aber erst Off The Wall, sein erstes „erwachsenes“ Solo-Album, hatte ihn drei Jahre zuvor auf den Pop-Olymp katapultiert. Zur Zeit des Interviews arbeitete Michael Jackson an einem Album, das der Buch-Version von Steven Spielbergs „E.T.“ beigelegt werden sollte (daher auch die E.T.-Anspielungen im folgenden Gespräch), und prüfte verschiedene Film-Angebote. Gleichzeitig aber schloss er die Arbeit an Thriller ab, das bald als das meistverkaufte Album in die Geschichte der Popmusik eingehen sollte. Das folgende Interview ist ein Auszug aus dem Gespräch, das im Oktober 1982 als „Interview“-Titelgeschichte veröffentlicht wurde.
Colacello Bist du schon als Kind gerne auf die Bühne gegangen? War das immer und ausnahmslos der Fall?
Jackson Immer. Diese Magie, die sich einstellt, wenn man den Fuß auf eine Bühne setzt, habe ich immer geliebt. Wenn ich die Bühne betrete, trifft es mich wie ein Blitz; es ist wie ein Geist, der in dich fährt und dir erlaubt, alle Hemmungen abzuwerfen. Ich war bei Quincys (Jones) Konzert in der „Rose Bowl“ und hatte überhaupt keine Lust, auf die Bühne zu kommen. Ich machte mich ganz klein und versteckte mich und hoffte, dass er mich nicht sehen würde. Aber dann rief er mich natürlich doch auf. Also ging ich auf die Bühne – und rastete völlig aus. Ich kletterte das Bühnengerüst hinauf, auf die Lautsprecher, die Scheinwerfer – und das Publikum liebte es. Also fing ich zu tanzen an und zu singen … Und so geht es mir immer, wenn ich eine Bühne betrete.
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Auftritt und einer Rolle als Schauspieler?
Ich liebe beides. Ich liebe die Bühne, weil man aus seiner eigenen Haut fahren kann. Wenn man alles rauslassen möchte, gibt es nichts Besseres als die Bühne. Vor der Kamera verwandelt man sich in eine andere Person. Auch das ist eine tolle Erfahrung: einfach alles vergessen zu können. Wenn man alles abschüttelt, entsteht Magie. Und ich liebe es, Magie zu kreieren, etwas zu machen, das die Zuschauer mit offenen Mündern zurücklässt. Etwas, das seiner Zeit voraus ist, etwas, das seiner Zeit fünf Schritte voraus ist. Damit die Leute sagen: „Wow, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Ich liebe es, die Leute zu überraschen, sei es nun mit einem Geschenk oder einer Bühnen-Performance. Ich liebe John Travolta und das, was er nach „Kotter“ (die TV-Serie „Welcome Back, Kotter“ – Anm. d. Red.) gemacht hat. Niemand ahnte, dass er so wahnsinnig gut Tanzen konnte. Plötzlich machte es … Bumm! Und ehe man sich versah, war er plötzlich der neue Brando oder was weiß ich.
In jüngster Zeit ist es aber ruhig um ihn geworden.
Ich weiß. Ich denke, er versucht, die geeigneten Drehbücher zu finden. Es ist immer schwierig, an frühere Glanztaten anknüpfen zu wollen …
Was dich antreibt, ist offensichtlich der Wunsch, Menschen zu unterhalten, ihnen zu gefallen. Was bedeutet Ruhm und Reichtum für dich? Könntest du dir überhaupt vorstellen, nicht berühmt zu sein? Oder ist Ruhm sogar störend?
Er stört mich nur, wenn ich einmal meine Ruhe haben will. Wenn man ins Kino geht und sich vornimmt: „Ich werde mich von niemandem stören lassen! Ich verstecke mich hinter der Sonnenbrille und dem Hut, ich will jetzt zwei Stunden meinen Spaß haben – und sonst nichts!“ Aber dann kommst du ins Kino, alle starren dich an, und an der spannendsten Szene im ganzen Film klopft dir prompt jemand auf die Schulter und fragt, ob er ein Autogramm haben kann. Man hat dann das Gefühl, dass alle Fluchtwege abgeschnitten sind …
Du hast ein enges Verhältnis zu deinen Eltern. Leben sie auch hier in Los Angeles?
Ja, meine Mutter ist oben, mein Vater arbeitet in seinem Büro.
Wie sieht ein typischer Tag für dich aus?
Ich träume in den Tag hinein. Ich stehe früh auf und bereite mich dann darauf vor, was gerade anliegt, Songschreiben oder was auch immer. Über die Zukunft nachdenken …
Bist du ein Optimist, was die Zukunft angeht?
Ja. Ich setze mir immer Ziele und versuche dann, sie Schritt für Schritt zu erreichen.
Machst du dir über modische Aspekte Gedanken?
Nein, mir ist nur wichtig, was ich auf der Bühne trage. Aber weißt du, wonach ich verrückt bin? Ich liebe es, mir ein Kostüm oder ein ausgefallenes Outfit anzuziehen und mich dann im Spiegel zu sehen. Eine überdimensionierte Hose, verrückte Schuhe, ein Hut – um dann ein Gefühl für diesen Charakter zu bekommen. Das macht mir Spaß.
Fühlst du dich auch im täglichen Leben wie ein Schauspieler?
Ich liebe es! Es sind kleine Fluchten, und es macht Spaß. Es ist einfach super, sich in eine andere Person zu verwandeln, vor allem wenn man sich wirklich in diese Person hineinversetzt. Ich habe das Wort schauspielern nie gemocht. Es geht um mehr. Man muss wirklich an diese Rolle glauben.
Aber ist es nicht ein bisschen beängstigend, sich ganz in dieser Rolle zu verlieren?
Nein, gerade das mag ich ja. Ich mag einfach nur vergessen.
Warum willst du so vieles vergessen? Ist das Leben so bedrückend?
Nein, es geht darum, sich total in eine Person hineinzuversetzen und sie von innen zu erforschen. Wie Charlie Chaplin. Ich liebe ihn über alles: den kleinen Tramp, seine ganze Aufmachung, nicht zuletzt sein Herz – alles, was er auf die Leinwand brachte, wurde wahr. Es war sein Leben. Er kam ja in London zur Welt, sein Vater war Alkoholiker und starb, als Charlie sechs war. Er lebte auf der Straße, bettelte, war arm und halb am Verhungern – und all das schlägt sich auf der Leinwand nieder. Und genau das möchte ich auch machen: Wahrheiten ans Tageslicht bringen …
Hast du manchmal das Gefühl, deine Kindheit verpasst zu haben, weil du schon so früh auf einer Bühne in der Welt der Erwachsenen standest?
Manchmal schon.
Aber du magst Leute, die älter und erfahrener sind als du?
Ich liebe Menschen mit Erfahrung. Und Menschen mit einem außergewöhnlichen Talent. Ich liebe Leute, die hart gearbeitet und den Mut gehabt haben, in ihrem Metier ganz oben zu stehen. Sich mit solchen Leuten auszutauschen ist für mich das Größte. Oder gar mit ihnen zu arbeiten. Ich verehre Steven Spielberg! Eine andere Inspiration – und ich weiß gar nicht, wie ich mir das erklären soll – sind Kinder. Wenn es mir schlecht geht, greife ich zu einem Kinderbuch, schaue mir die Bilder an – und fühle mich schon besser. Mit Kindern zusammen zu sein ist pure Magie.
Wie groß ist dein Interesse an Kunst?
Ich liebe es, selbst zu malen. Ja, und ich liebe Kunst. Wenn ich auf Tour gehe, besuche ich die Museen in Holland, Deutschland oder England – kennst du diese riesigen Gemälde dort? – und bin einfach nur am Staunen. Man kann sich nicht vorstellen, wie ein Maler das geschafft hat. Ich kann mir eine Skulptur anschauen oder ein Gemälde und mich darin verlieren. Ich stehe da, schaue hin – und bin plötzlich Teil des Bildes. Es bringt mich zum Weinen, es löst so viel in mir aus. Siehst du, und das ist es, was ein Schauspieler oder Performer auslösen sollte: Er sollte die Wahrheit dieser Rolle ans Tageslicht bringen. Damit die Zuschauer ein Teil von dem werden, was du gerade machst. Damit du sie mit auf eine Reise nehmen kannst. Wenn du glücklich bist, sind sie auch glücklich. Was immer du an Gefühlen projizierst: Die Zuschauer sitzen mit dir in einem Boot. Ich mag die echten, universellen Geschichten; mit aufgesetzten Fassaden kann ich wenig anfangen. Im Inneren sind wir doch alle gleich. Wir haben alle die gleichen Gefühle, und deshalb werden alle Menschen von einem Film wie „E.T.“ gleichermaßen berührt. Wer möchte nicht wie Peter Pan fliegen können? Wer möchte nicht mit diesem liebenswerten Wesen von einem anderen Stern befreundet sein? Steven nahm den direkten Weg zu unserem Herzen. Er kennt sich da aus: Im Zweifelsfall halt dich immer ans Herz …
(Andy Warhol meldet sich aus New York.)
Warhol Hallo?
Jackson Hi.
Mein Gott, wie aufregend. Weißt du, dass ich jedes Mal, wenn ich meinen Walkman benutze, die Kassette mit deiner Musik höre? Was machst du gerade?
Ich bin viel im Studio gewesen, habe Texte geschrieben und an Songs gearbeitet.
Ich werde vielleicht heute Abend ins „Ritz“ gehen, um mir eine englische Band anzuschauen: Duran Duran. Kennst du sie?
Nein.
Letzte Woche habe ich mir Blondie im „Meadowlands“ angesehen.
Und, wie war Blondie?
Phantastisch. Sie ist einfach großartig. Kennst du sie persönlich?
Nein, ich habe sie nie getroffen.
Wenn du in New York bist, werde ich euch einander bekannt machen … Auf Tournee zu gehen, stelle ich mir furchtbar anstrengend vor.
Ja, Tourneen haben es schon in sich. Man muss seine Kräfte gut einteilen können. Aber auf der Bühne zu stehen ist einfach pure Magie.
Hast du je davon geträumt, einmal ein Sänger zu sein?
Ich kann mich nicht daran erinnern, einmal nicht gesungen zu haben. Insofern hatte ich auch nie diesen Traum.
Gehst du oft aus oder bleibst du lieber zu Hause?
Ich bleibe zu Hause.
Warum bleibst du zu Hause? Auszugehen macht doch so viel Spaß. Wenn du nach New York kommst, gehen wir mal zusammen aus.
New York ist tatsächlich der einzige Ort, wo ich gerne ausgehe.
Gehst du gerne ins Kino?
Und ob! Wir werden in Kürze an dem „E.T.“-Album arbeiten. Ich hatte eine Fotosession mit E.T. – und es war einfach wunderbar. Er hat mich in den Arm genommen!
Ich mag „Tron“. Es ist wie Videospielen. Kennst du den Film?
Ja, aber er hat mir nichts bedeutet.
Okay. Vielen Dank. Bis bald.
Ich würde mich freuen …
Das folgende Interview fand im Juni 2003 statt und kam zustande, als „Interview“ einen Artikel über Pharrell Williams in Auftrag gab. In den Vorgesprächen stellte sich heraus, dass er sich nichts sehnlicher wünschte, als einmal mit Michael Jackson zu sprechen. „Interview“ erfüllte ihm diesen Traum, am Telefon. Jackson übernahm sogar die Rolle des Fragestellers. Nach Martin Bashirs berüchtigter TV-Doku „Living With Michael Jackson“, in der er als bizarrer Freak dargestellt wurde, war er damals in aller Munde.
Jackson Also, ich bin der Interviewer, richtig? Und man sollte immer mindestens sieben Fragen auf Lager haben, oder?
Williams Kein Problem. Was immer dir recht ist.
Okay. Wie würdest du beschreiben, was dich in deiner Musik inspiriert? Was ist der Auslöser, um überhaupt Musik zu kreieren?
Es beginnt mit einem Gefühl. Die Luft ist die Leinwand, und die Farbe besteht aus den Akkorden, die durch meine Finger fließen, durch mein Keyboard. Wenn ich spiele, dann ist es, als würde ich ein Gefühl in die Luft malen. Ich weiß, das klingt ganz schön bescheuert.Nein, das ist ein perfektes Gleichnis.
Und es ist fertig, wenn du weißt, dass es in sich geschlossen ist. Es ist wirklich wie Malen. Und du gibst es erst frei, wenn du weißt, dass es fertig ist. Wenn es abgeschlossen ist. Und umgekehrt: Es kann dir auch sagen: „Hey, ich bin noch nicht fertig.“
Ja, und es lässt dich nicht ruhen, bis es wirklich fertig ist.
Absolut.
Ja, mir geht es genauso (lacht). Was denkst du von der heutigen Musik? Gibt es neue Sounds, die dich beeindrucken? In welche Richtung bewegt sich die Musik?
Nun, ich halte mich vor allem an das, was ich von Leuten wie dir, Stevie (Wonder) und Donny (Hathaway) zu hören bekomme – und mache dann einfach das, was sich richtig anfühlt. Als alle sich in eine Richtung bewegten, gingst du im wahrsten Sinne des Wortes „off the wall“.
Genau (lacht).
Als alle Leute plötzlich in die andere Richtung liefen, kamst du mit Thriller. Du hast immer dein Ding durchgezogen. Und ich speichere ab, was ich von Leuten wie dir lerne, nämlich keine Angst vor seinen Gefühlen zu haben, sondern die eigenen Träume und Vorstellungen in Musik umzusetzen. Es einfach anzupacken, die Musik in deinem Kopf Wirklichkeit werden zu lassen …
Gibt es ältere Musiker – also nicht die, die heute im Radio gespielt werden -, die dich früher beeinflusst haben? Mehr die Musiker, die deinem Vater gefallen haben?
Absolut. Die Isley Brothers etwa.
Ich liebe die Isley Brothers. Und Sly And The Family Stone.
Donny, Stevie …
Einfach wundervoll. Von wo aus rufst du überhaupt an? New York?
Virginia Beach. Virginia, Sir.
Virginia. Wunderbar. Richte bitte Virginia aus, dass ich es liebe. Und deinen Eltern auch, weil Gott dir deine Talente gegeben hat.
Danke, Sir. Ich möchte noch etwas sagen. Ich weiß nicht, ob du es hören möchtest, aber es liegt mir einfach am Herzen. Es ist: Leute stellen dir nach …
Ja.
… weil sie dich lieben. Das ist der einzige Grund. Wenn du etwas tust, das die Leute nicht verstehen, bauschen sie es immer mehr auf als bei einem normalen Zeitgenossen. Und sie tun es, weil du nun mal eines der größten Talente bist, die je gelebt haben. Du hast mehr in diesem Jahrhundert erreicht als die meisten anderen Menschen.
Das ist sehr nett von dir. Danke.
Wenn du 100 Jahre alt bist, werden sie noch immer darüber tuscheln, was du mit deinem Körper angestellt hast oder nicht, und selbst wenn du deinen ganzen Körper mit Chrom überziehen würdest, würden die Leute vielleicht über dich tuscheln, aber die ganze Welt würde es trotzdem sehr aufmerksam verfolgen. Weil du so viel in der Musikwelt geschaffen hast und das Leben der Menschen verändert hast. Zu deinen Songs werden Babys gezeugt! Du hast die Welt wirklich verändert.
Vielen, vielen Dank. Je größer der Star, umso größer ist nun mal die Zielscheibe. Ich möchte nicht größenwahnsinnig wirken, aber es ist nun mal so, dass man mit Pfeilen nach dir schießt, wenn du ganz oben angekommen bist. Selbst Jesus wurde ans Kreuz genagelt, alle Menschen, die ein Licht in die Welt bringen, von Mahatma Gandhi über Martin Luther King bis zu Jesus Christus, ja selbst bis zu mir. Meine Maxime war immer: „Heal The World“, „We Are The World“, „Save Our Children“, „Help Our Planet“. Und es gibt Leute, die mich dafür verfolgen. Aber es tut mir nicht weh, weil es die Fans umso stärker macht. Und je mehr man auf etwas einprügelt, umso unempfindlicher und abgehärteter wird es. Und genau das ist passiert: Ich habe eine Elefantenhaut. Nichts kann mich verletzen. Nichts!
Das ist genau mein Punkt. Ich möchte dir nur sagen, dass du ein außergewöhnlicher Mensch bist. Was du für die Musik getan hast, von „Billie Jean“ bis „That’s What You Get (For Being Polite)“… (singt: „That’s what you get for being polite … „)
Oh, kennst du das? (lacht)
„Jack still sits all alone …“
Junge, Junge, du kennst sie ja alle (summt ein Gitarrenriff dazu).
Selbst wenn ich nie mit dir arbeiten werde, weiß ich doch, dass niemand und nichts dich aufhalten kann. Deswegen sagte ich ja: Auch wenn du 100 Jahre alt wirst und deinen Körper in Chrom einbalsamieren lässt, werden sie zwar über dich tuscheln, aber sie alle werden genau hinschauen.
Es gibt nun mal viel Eifersucht. Ich liebe alle Menschen, alle Rassen, aber manchmal schleicht sich ein kleiner Teufel ein, und die Leute werden eifersüchtig. Immer wenn ein Prominenter etwas Besonderes in seinem Metier leistet, versuchen die Leute, ihn fertigzumachen. Was ihnen bei mir aber nicht gelingen wird, weil ich sehr, sehr, sehr stark bin (lacht). Nur wissen die das nicht.
Doch, das wissen sie, glaub mir, sie wissen es.
Jeder andere wäre vermutlich schon vor die Hunde gegangen, aber mich kriegen sie nicht.
Natürlich nicht. Sie konnten dich nicht kleinkriegen, als du zehn warst, weil dein Talent und deine Stimme so unglaublich waren, dass es die Erwachsenen umhaute. Und als du 20 warst, hast du Leute, die schon 20 oder 30 Jahre im gleichen Geschäft waren, alt aussehen lassen. Und heute warten sie darauf, was du wohl als Nächstes anpacken wirst. Du bist einfach unglaublich, und das wollte ich einfach nur loswerden. Und ich hoffe, dass das auch alles gedruckt wird, weil es mir so am Herzen liegt. Ich kann nur hoffen, dass ich eines Tages einmal nur halb so cool bin wie du.
God bless you. Du bist auch wundervoll. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
Dir auch.
Danke. Bye-bye.
Bye.
Originally published in INTERVIEW Magazine, September 2009. Courtesy of Interview, Inc.