Nickelback Dortmund,Soundgarden


Die Live-Premiere des neuen Albums“.The Long Road“ – mit einer Überdosis Rock’n’Roll.

Es gibt vieles, das man Chad Kroeger vorwerfen könnte. Etwa, dass er einen schlechten Imageberater hat oder dass die neue Nickelback-Singte „Someday“ stark an den Hit „HowYou Remind Me“ erinnert. Nur eines nicht: dass er sich nicht rockig aufführen könnte. Denn was um kurz nach 22 Uhr backstage im Soundgarden abgeht, erinnert an eine Szene aus“.Spinal Tap“: Kroeger steht vor einem Ghettoblaster, dem er Töne zu entlocken versucht. Als das nicht klappt, knallt er das Gerät an die Wand und schreitet zum Fernseher.“.Wenn das Scheißding auch nicht geht, ist es als nächstes dran“, verkündet er unter dem Johlen seiner Mitmusiker. Schlimmeres verhindert nur das Eingreifen des Tourmanagers – und die Präsenz von 30 weiblichen Fans, die zur deutsch-kanadischen Völkerverständigung beitragen wollen. Eine Offerte, die Kroeger gern annimmt.“.Fun, fun, tun“, brüllt er auf dem Weg zur Fleischbeschau – und wird den Rest des Abends nicht mehr gesehen. Abschluss eines Tages, den keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird. Die Band nicht, weil er die Feuertaufe des neuen Albums the long road brachte. Die Fans nicht, weil es der erste Club-Gig der Kanadier seit Veröffentlichung des Millionen-Seilers silver side up im Herbst 2001 war. Die knapp 1.000 Gäste sahen ein 70-minütiges Set, das zwar zur Hälfte aus Songs von silver side up bestand, andererseits aber auch aus Neuzugängen wie „Fiat On The Floor“,“.Someday“ oder „See You At The Show“. Und die wurden genauso euphorisch gefeiert wie „Hera“ oder..HowYou Remind Me“. Worauf Kroeger sich zur Ankündigung hinreißen ließ:. Jonight, I wannagetpissedwithGermanbeer. And I wannagetsomebeautifulGermangirts.“Und das hatte man dann davon,

www.nickelback.com