Oscars 2024: Wes Anderson gewinnt seine erste Trophäe


Der Filmemacher war jedoch gar nicht vor Ort, um seinen Oscar abzuholen.

Wes Anderson darf sich endlich über einen Oscar freuen. Der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent wurde für seinen Kurzfilm „The Wonderful Story of Henry Sugar“ in der Kategorie „Best Live Action Short Film“ auszeichnet.

Oscars 2024: Kritik am „In Memoriam“-Segment

Dabei handelt es sich um eine 39-minütige Adaption des gleichnamigen Roald-Dahl-Buchs. Anderson setzte sich damit gegen „The After“, „Invincible“, „Knight of Fortune“ und „Red, White and Blue“ durch.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Achte Nominierung

Davor war Anderson bereits siebenmal für einen Academy Award nominiert gewesen. Im Jahr 2001 erhielt Anderson seine erste Oscar-Nominierung für das beste Originaldrehbuch mit „The Royal Tenenbaums“. Danach wurde er für „Der fantastische Mr. Fox“ in der Kategorie Bester Animationsfilm, für „Moonrise Kingdom“ erneut für das beste Originaldrehbuch und für „Isle of Dogs“ wieder in der Kategorie Bester Animationsfilm nominiert. Die meisten Nominierungen erhielt er 2014 für „The Grand Budapest Hotel“, wo Anderson in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch nominiert wurde.

Kimmel scherzt über Andersons Fernbleiben

„The Wonderful Story of Henry Sugar“ ist eine Produktion für den Streaming-Riesen Netflix. Zu sehen sind im Film unter anderem Benedict Cumberbatch, Ralph Fiennes und Ben Kingsley. Dass der Filmemacher nicht selbst vor Ort war, riss den Moderator Jimmy Kimmel zu einem Witz hin. Er sei wohl zu beschäftigt damit „ein Diorama aus Kord zu bauen“, so Kimmel.