Oscars: Shortlist für Besten Originalsong geteilt – Miley Cyrus fehlt
15 Tracks haben es in die Vorauswahl der Academy geschafft. Doch einige erwartbare Namen tauchen nicht in der Shortlist auf.
Am 3. März 2025 werden in Hollywood wieder die Oscars verliehen. Neben Schauspieler:innen, Regisseur:innen und Kinofilmen vergibt die Academy auch goldene Trophäen in Kategorien mit Musikbezug. So gilt es zum Beispiel den Preis für den Besten Originalsong aus einem Film zu ehren. Die Vorauswahl der Stücke, die sich in der kommenden Oscar-Saison Hoffnung machen können, ist nun veröffentlicht worden.
Kein „The Last Showgirl“, kein „Wicked“
Was dabei auffällt: Die großen Popstar-Namen, die zuletzt diese Kategorie der Academy Awards dominierten (wie Dua Lipa, Billie Eilish oder auch Olivia Rodrigo) fehlen 2025. Insbesondere sticht hervor, dass eine Miley Cyrus mit ihrem Track „Beautiful That Way“, den sie für das Gia-Coppola-Drama „The Last Showgirl“ mit Pamela Anderson in der Hauptrolle gesungen hat, nicht genannt wurde. Aber auch die musikalischen Parts von „Wicked“ fielen wohl durchs Oscar-Raster.
Dafür Elton John, Trent Reznor und Pharrell Williams dabei
Wer sich dafür über eine frühe Nennung freuen kann, ist zum Beispiel Elton John – der wurde zusammen mit Brandi Carilie mit dem Track „Never Too Late“ in der Shortlist aufgeführt. Auch Pharrell Williams hat es mit seinem „Piece by Piece“-Stück in die Liste geschafft. Dazu haben gleich zwei Werke aus dem „Emilia Pérez“-Soundtrack ihren Weg in die Academy-Vorabwahl gefunden. Gute Bekannte in der Kategorie sind mit Trent Reznor und Atticus Ross und ihrem „Challengers“-Soundtrack ebenfalls vertreten.
Die finalen Oscar-Nominierungen werden am 17. Januar 2025 bekannt gegeben.
Oscar-Shortlist für den Besten Originalsong im Überblick:
- „Forbidden Road“ aus „Better Man“ – Robbie Williams, Freddy Wexler und Sacha Skarbek
- „Winter Coat“ aus „Blitz“ – Nicholas Britell, Steve McQueen und Taura Stinson
- „Compress/Repress” aus „Challengers“ – Trent Reznor und Atticus Ross
- „Never Too Late” aus „Elton John: Never Too Late“ – Elton John und Brandi Carlile
- „El Mal” aus „Emilia Pérez“ – Clément Ducol, Camille und Jacques Audiard
- „Mi Camino” aus „Emilia Pérez“ – Clément Ducol und Camille
- „Sick in the Head” aus „Kneecap“ – Móglaí Bap, Mo Chara, DJ Próvaí, Adrian Louis Richard Mcleod und Toddla T
- „Beyond” aus „Vaiana 2“ – Abigail Barlow und Emily Bear
- „Tell Me It’s You” aus „Mufasa: The Lion King“ – Lin-Manuel Miranda
- „Piece by Piece” aus „Piece by Piece“ – Pharrell Williams
- „Like a Bird” aus „Sing Sing“ – Abraham Alexander, Brandon Marcel und Adrian Quesada
- „The Journey” aus „The Six Triple Eight“ – Diane Warren
- „Out of Oklahoma” aus „Twisters“ – Lainey Wilson, Luke Dick und Shane McAnally
- „Kiss the Sky” aus „The Wild Robot“ – Delacey, Jordan Johnson, Stefan Johnson, Maren Morris, Michael Pollack und Ali Tamposi
- „Harper And Will Go West” aus „Will & Harper“ – Sean Douglas, Kristen Wiig und Josh Greenbaum