Procol Harum – Tea and Symphony
Ihr erstes Debüt in der Öffentlichkeit gaben sie am 4. Juli 1970 als Begleitband der „Nice“ im Wintergarden zu Malvern. Seitdem ist über ein Jahr vergangen, in dem sich die Gruppe zu Profis gemausert hat. In dieser Zeit sind zwei LP’s produziert worden.
„Jo Sago“, wie das letzte Album der Multiinstrumentalisten James Longston, Nigel Phillips und Jef Daw, heisst, beinhaltet nur Selbstgeschriebenes. Nicht weniger als 24 Instrumente, vom Piano bis zum Sopransax, tragen dazu bei, dass sich diese LP in ihrer musikalischen Struktur von Song zu Song wandelt.
Trotz, oder wegen ihrer Eigenheit, haben sie in Mittelengland und an vielen Colleges zahlreiche Kopierer gefunden. Eine Musik also, die eigene Interessen offen legt.
Procol Harum war es, der ihnen damals zu ihrem ersten Plattendebüt verhalf. Mittlerweile haben sie sich musikalisch und persönlich von ihrem Stammvater getrennt.
Der musikalische Weg, den sie nun beschreiten, ist ihr selbst gewählter und kein vorbestimmter. Deshalb ist auch ihre Musik trotz mancher Experimente immer natürlich und ursprünglich.