Er half Pearl Jam, Alice in Chains und Co. bei ihrem Aufstieg: Der Produzent und Gründer des London Bridge Studio, Rick Parashar, starb letzte Woche eines offenbar natürlichen Todes - mit nur 50 Jahren.
Rick Parashar ist tot. Der Produzent wurde am 14. August 2014 leblos in seinem Haus in Queen Ann, Seattle aufgefunden. Der 50-jährige Parashar starb laut Obduktion eines natürlichen Todes. Dies bestätigte sein Assistent Matthew Freeman.
Rick Parashar und sein Bruder Raj gründeten 1985 in Seattle das London Bridge Studio. Rick Parashar verhalf nicht nur lokalen Bands in Seattle zum Einstieg ins Musik-Business, er arbeitete auch mit Grunge-Legenden wie Alice In Chains, Pearl Jam, Temple Of The Dog, Blind Melon sowie mit Dinosaur Jr. zusammen. Später produzierte er unter anderem Alben von 3 Doors Down, Bon Jovi, Nickelback und Melissa Etheridge.
Auf Pearl Jams von ihm produzierten Debüt „Ten“ trug Rick Parashar auch zu Songs wie „Black“ und „Jeremy“ bei, in dem er dafür einige Instrumente einspielte. Davor zeichnete Parashar für das in Grunge-Kreisen legendäre Debüt der Pearl-Jam-Vorgänger-Band Temple Of The Dog verantwortlich.
Hier könnt ihr in Gedenken an Rick Parashar in Pearl Jams „Jeremy“ reinhören:
