Rage Against The Machine – The Battle Of Los Angeles


Drei Jahre nach „Evil Empire“ präsentierten sich die kalifornischen Rock-Revoluzzer radikaler denn je. Die Riffs waren scharf wie Rasierklingen, die Rhythmussektion die reinste Groovemaschine, und Sänger Zack de la Rocha betätigte sich als lyrische Handgranate, die über Guerillas, Bomben, Arbeiterklasse, Armut und Hunger sinnierte.Themen, die Gitarrist Tom Morello mit mörderischen Hendrix-Riffs, infernalem Feedback, knarzigen Hooks und grandiosen Effekten unterlegte. Dadurch gewann der Vortrag ein auflockerndes Element, das einen wichtigen Gegenpol zum ernsthaften Anliegen der Texte bildete. Ein spannendes Album.