Rage Against The Machine verschieben Tourtermine wegen Coronavirus
Auch Rage Against The Machine haben nun verkündet, einen Teil ihrer ersten Tour seit zehn Jahren wegen des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs absagen zu müssen.
Auch Rage Against The Machine haben sich der Gruppe all jener Musiker*innen angeschlossen, die ihre Tour wegen der fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus fürs Erste auf Eis gelegt haben. Dies verkündete die Band via Instagram.
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Darin heißt es:
„Aufgrund des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs und des Verbots von öffentlichen Versammlungen verschieben wir den ersten Teil unserer Tour (26. März – 20. Mai) mit Run The Jewels. Die Sicherheit und Gesundheit unserer Konzertbesucher haben für uns höchste Priorität.“
Rage Against The Machine sollten ihre erste Tour seit zehn Jahren ursprünglich am 26. März mit einem Konzert in El Paso, Texas starten. Stattdessen soll der erste Auftritt nun am 23. Mai beim „Boston Calling“-Festival stattfinden. Alle bisher gekauften Tickets werden auch weiterhin ihre Gültigkeit behalten. Ersatztermine sollen in Kürze bekanntgegeben werden.
Im September sollen Rage Against The Machine als Headliner beim Lollapalooza Festival in Berlin auftreten.
Rage Against The Machine sind nicht die einzige Band, die wegen des Coronavirus-Ausbruchs ihre Tourpläne vorerst auf Eis gelegt hat. Neben dem Event-Veranstalter Livenation und großen Acts wie Madonna, Pearl Jam und Green Day, haben inzwischen auch zahlreiche nationale und internationale Festivals sowie einige deutsche Clubs, Theater und andere öffentlichen Einrichtungen ihre Veranstaltungstätigkeiten vorerst niedergelegt. Auch Starttermine großer Kinofilme werden verschoben.
Rage Against The Machine gründeten sich 1991 in Los Angeles. Ihr Debüt RAGE AGAINST THE MACHINE gilt nicht nur als ein Meilenstein im Crossover, sondern als eines der wichtigsten und politischsten Rockmusikalben überhaupt. Es folgten drei weitere Alben, die Auflösung im Jahr 2000 und eine Live-Reunion 2007. Ihr bisher letztes gemeinsames Konzert spielten Sänger Zack de la Rocha, Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Drummer Brad Wilk 2011.