Aaron Dilloway & Lucrecia Dalt

Lucy & Aaron

Hanson (VÖ: 13.7.)

Zwei Synthesizer-Liebhaber machen gemeinsame Experimental-Pop-Sache.

Es ist eine vielversprechende Kombination: Zum einen die Kolumbianerin und Wahlberlinerin Lucrecia Dalt, die in den vergangenen Jahren mehrere exzellente Soloalben mit Synthesizerspulen und unterkühltem Gesang veröffentlicht hat – zum anderen Aaron Dilloway, der einst bei den US-Noise-Weirdos von Wolf Eyes aktiv war.

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LUCY & AARON ist die zweite Zusammenarbeit der beiden, und die beiden ergänzen sich in diesen 12 Songs ausgezeichnet: Dalt bringt das Song-Orientierte ein, Dilloway schräge Loops und Störgeräusche. So entstehen Experimental-Pop-Stücke wie das langsame, dahin mäandernde „Yodeling Slits“, das eingängige „Niles Baroque“ oder das von afrikanischen Rhythmen beeinflusste und fast schon tanzbare „The Blob“.

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Daneben stehen reine, verspieltere Synthesizer-Tracks wie „Bordeándola“ und „Both Blue Moons“. Brummende Klangerzeuger, zerhäckselte Sounds, Geratter und Geknarze: All das ist zu hören auf diesem erstaunlichen Album, das nicht nur Freaks Freude bereiten dürfte.

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