Charlotte Cardin

Phoenix

Atlantic (VÖ: 23.4.)

Obacht, Genres: Hier werden schon mal Pop, Elektro, R’n’B und HipHop eingefangen.

Charlotte Cardin und ihr PHOENIX haben einen langen Weg hinter sich. Mit „Big Boy“ erschienen der erste Song und die gleichnamige EP der kanadischen Sängerin bereits vor fünf Jahren. Der Elektro-Jazz des Tracks rettete sich nicht über die Jahre. In der folgenden Zeit entwickelte sie sich über eine EP und mehrere veröffentlichte Lieder Stück für Stück weiter.

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Mal sang sie auf Englisch, mal auf Französisch. 2019 zog sie sich mit ihrem Co-Songwriter Jason Brando zurück und begann, an PHOENIX zu arbeiten. „I had to burn everything that I want / To come back like a phoenix“, singt sie, als beschreibe sie damit die Arbeiten am Longplayer. Heraus kam eine weitaus zugänglichere Version ihrer selbst, eine Mischung aus Pop, Elektro, R’n’B und HipHop.

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So changiert sie nun zwischen einnehmenden Songs wie „Daddy“, dem nächtlichen Flair von „Xoxo“ und dem auf Französisch gesungenen „Je Quitte“. In „Passive Agressive“ singt sie einer toxischen Beziehung ein „Hallelujah, baby / We’re no longer together“ hinterher. Dem gegenüber steht mit „Anyone Who Loves Me“ eine stimmgewaltige Ballade, in der Cardin in Adele-Radio-Gefilden fischt. Ein wechselhaftes Album, auf dem die guten Momente überwiegen.

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