Jane Eyre :: von Cary Fukunaga
Brontë re-re-re-reloaded. Als wenn Trentemøller Filme machen würde.
Das Bauchgefühl sagt: Schon wieder? Muss das sein? Es muss. Es spricht auch gleich etwas für die zumindest gefühlt 34. Verfilmung von Charlotte Brontës Klassiker, nämlich die Tatsache, dass der Regisseur zuvor mit seinem Debüt „Sin Nombre“ nachhaltig Eindruck hinterlassen hat. Von der mexikanischen Gang zu den winterlichen Nebelwelten von Yorkshire heißt es für Cary Fukunaga, der die totale Entschleunigung zelebriert und sich auch hier der Echtheit verpflichtet sieht. Die Kostüme sagen 19. Jahrhundert, aber die Emotionen sind so unmittelbar und wahrhaftig, als würde man daneben stehen.
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