Jerry Douglas :: Traveler
Neo Membran/Sony Music
Bluegrass, Folk, Blues, Swamp-Rock: Der Dobro-Virtuose pickt sich einmal quer durch America(na).
Lob und Lorbeer begleiten den auch nicht mehr ganz jungen Fahrensmann (Jahrgang ’56) schon zeit seiner Karriere. John Fogerty nennt Jerry Douglas seinen Lieblingsmusiker, für James Taylor ist er der „Muhammad Ali des Dobro“. Zu Buche stehen bislang zwölf eigene Alben seit 1979, dazu die Arbeit für Alison Krauss und ihre Band Union Station sowie an die 2000 Aufnahmesessions für Emmylou Harris und Elvis Costello, Ray Charles, Bill Frisell und unzählige andere. Auf Traveler, seinem 13. Longplayer, durchmisst Douglas gewohnt stilsicher Americana-Terrain zwischen relaxtem Blues und schwülen Swamp-Grooves, virtuos gepicktem Bluegrass und fein ziselierten Folk-Instrumentals. Den Leadbelly-Klassiker „On A Monday“ singt er – eine Premiere – selbst, ansonsten geben Eric Clapton, Keb‘ Mo‘, Mumford & Sons, Alison Krauss, Marc Cohn und Paul Simon, dessen „The Boxer“ und „American Tune“ hier gecovert werden, die Gast-Vokalisten. Ferner mit von der Promi-Partie: Dr. John, Bela Fleck, Omar Hakim und Viktor Krauss. Und um das Namedropping auf die Spitze zu treiben: Wer das Werk von Ry Cooder und des genannten Dr. John schätzt, der wird Traveler lieben.
Key Tracks: „On A Monday“, „High Blood Pressure“, „Gone To Fortingall“
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