Multimedia LED-Leuchte :: Musik aus dem Off
Spaciges Objekt spielt irdische Musik
Dieses spacige Objekt macht ganz irdisch Musik und präsentiert sich zugleich als hochmoderne Lampe. Schwenkt man den Aluminiumleuchtarm heraus, öffnet er den Zugang zur iPod/iPhone-Dockingstation. Andere Player oder das Laptop verbindet ein mitgeliefertes 3,5 mm Klinkenkabel. Aus insgesamt vier Lautsprechern ertönt ein präziser Stereosound. Über die Fernbedienung, lassen sich der Apple-Player sowie die Lautstärke steuern. Weitere Unterhaltung liefert ein integriertes UKW-Radio. Die 4,5 Watt LED bietet on-topp eine hohe Lichtausbeute bei geringem Stromverbrauch und illuminiert angenehm warmweiß, ohne in den Augen zu beißen. Maße: Sockel 18,5cm Ø. Höhe 37,5 cm. Gehäuse: Aluminium verkleidet in Schwarz oder Anthrazit. (Um 360 Euro)
Und noch ein paar Tipps …
Probelauf
Bei Installationen in Wand oder Decke ist es unerlässlich, die Komponenten vor dem Einbau auf Herz und Nieren zu prüfen. Machen Sie einen kompletten Testaufbau der Lautsprecher und Verstärkeranlage: Das System spielen lassen und prüfen, ob alle Elemente fehlerfrei, auch bei größeren Lautstärken, funktionieren. Stellt man einen Defekt erst nach dem Einbau fest, muss alles wieder aufgestemmt werden. Ebenso wichtig ist es, auf ausreichenden Hohlraum und genügend Einbautiefe zu achten.
Verkabelung
Die generelle Problematik von Lautsprecherstrippen ist hinlänglich bekannt: Für guten Sound benötigen wir dicke Kabel. Und diese unter Putz oder sonst wo zu verstecken, ist nicht einfach. Deswegen haben manche Produzenten ihre Kabelplatt geklopft. Ultraflach, nur 0,9 mm dünn ist die Variante von Dynavox (um 3 Euro/Meter, www.dynavox-audio.de). Unterm Teppich, Laminat oder unter der Tapete sind deren Drähte nicht zu sehen.
Flächen werden zu Lautsprechern
Schon seit Jahren experimentiert die Industrie mit „Vibratoren“, die ganze Flächen in Resonanz versetzen und so Klang erzeugen. Prinzipiell eine tolle Idee, gleich den Bilderrahmen an der Wand zur Box zu machen. Problem: Die praktische Umsetzung funktioniert je nach Material, Flächengröße und Resonator unterschiedlich gut. Es klingt zwar „irgendwie“ und manchmal sogar erstaunlich musikalisch. Für eine generelle Empfehlung sind uns aber die Qualitätsstreuungen schlicht zu groß.
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