Need For Speed Hot Pursuit :: Aufgemotzte Casual-Karren und teure Sportboliden
The Kart & The Furious.
Wir besprechen diesen Monat gleich zwei Rennspiele, weil 1.“Need for Speed Hot Pursuit“ ein ganz großartiges, kurzweiliges Spiel ist, und 2. es sich so ganz anders spielt als „Gran Turismo“. Letzteres reklamiert für sich den Anspruch, die wohl korrekteste Rennsimulation zu sein, die es gibt, und das ist tatsächlich korrekt. „Hot Pursuit“ reklamiert nix. Es haut nur auf die Kacke. Raser und Highway-Special-Force kämpfen um die Vormacht auf den Straßen des Landes. Wir treten in aufgemotzten Casual-Karren und teure Sportboliden gegeneinander an, rammen uns von der Piste, behindern uns mit Straßensperren, Nagelbrettern und EMPs. Fehlt nur noch, dass wir Schildkrötenpanzer aufeinander abfeuern. Aber das Spiel ist auch nichts anderes als „Super Mario Kart“ für die Fast & Furious-Generation. Einziges Manko: Die Präsentation neu hinzugewonnener Autos wirkt manchmal wie ein nicht enden wollender Werbespot.
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