Pillow Queens

In Waiting

Stargazer/Broken Silence (VÖ: 25.9.)

Indie-Rock-Quartett aus Dublin prangert Bigotterie und Queer-Feindlichkeit an.

Aus Dublin kommen seit jeher jede Menge erfolg- und einflussreiche Bands, von Thin Lizzy über U2 bis The Murder Capital. 2016 kamen Pillow Queens dazu. Pamela Connolly (Vocals, Gitarre, Bass), Sarah Corcoran (Vocals, Gitarre, Bass), Rachel Lyons (Drums, Vocals) und Cathy McGuiness thematisieren Homosexualität, soziale Ungerechtigkeit, (zu) enge Familienbande und die Verlogenheit, die von Katholizismus und Kapitalismus gleichermaßen ausgeht.

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Pillow Queens sind so explizit wie angstfrei, die Musik ist drängend und emotional, mehr Indie-Rock als -Pop. Auf dem Debütalbum IN WAITING befindet sich kein einziges schwaches Stück, und doch ragen einzelne Stücke heraus: Die queere Hymne „Gay Girls“ zum Beispiel oder das um den vermeintlichen Widerspruch zwischen Glauben und sexuellem Begehren kreisende „How Do I Look?“, das so intensiv und eindringlich klingt wie sonst nur Jehnny Beth von Savages.

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IN WAITING steht für eine Interimsphase, eine Zeit, in der sich die Dinge politisch, gesellschaftlich, privat zum Besseren wenden können – wenn wir es wollen. Pillow Queens sind jedenfalls bereit.

IN WAITING im Stream hören:

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