Pylon Reenactment Society

MAGNET FACTORY

Strolling Bones (VÖ: 9.2.)

Mehr als bloße Reinszenierung der eigenen Indie-Vergangenheit.

Ein heißes Pflaster für originäre Postpunk-Sounds war Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre Athens, Georgia. Ein nennenswerter Abkömmling dieser vitalen Szene war (neben Schwergewichten wie R.E.M. und B-52’s) die Band Pylon um Sängerin Vanessa Briscoe Hay. Nun gibt es Pylon schon lange nicht mehr, Hay aber wollte ihre alte Band auch nicht ganz in Vergessenheit geraten lassen und gründete 2014 die Pylon Reenactment Society.

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Doch einfach nur alte Songs nachzuspielen, war ihr wohl doch zu rückwärtsgewandt, deshalb erscheint nun das Debütalbum MAGNET FACTORY. Und wie gelungen es ist! Da steht eine lebensbejahende, gut gelaunte Indie-Hymne wie „Flowers Everywhere“ neben No-Wave- und Sonic-Youth-afizierten Stücken wie „Messenger“ oder „Compression“, da sind fricklige Postpunk-Songs wie „3×3“ (ein Lied aus alten Pylon-Tagen) genauso zu hören wie das fast an eine Murder Ballad gemahnende Abschlussstück „I’ll Let You Know“. Man hört Hay und ihren drei neuen Bandkollegen an, wie viel Musikgeschichte sie eingeatmet haben. Athens is back on the map!

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