Rolling Blackouts Coastal Fever
Sideways To New Italy
Sub Pop/Cargo (VÖ: 5.6.)
Das zweite Album der Australier mit Indie-Rock und Jangle-Pop.
Mit dem starken Debüt HOPE DOWNS lieferten Rolling Blackouts Coastal Fever Wohlfühlstimmung deluxe. Mit ihren Schrammel-Gitarren und leichten Pop-Melodien zeigten sie sich als die Kinder der Go-Betweens und The La’s. Wer im Leben zu viel Angst vor Veränderung hat, liegt beim Nachfolger SIDEWAYS TO NEW ITALY genau richtig.
AmazonDie Produktion klingt etwas geordneter, doch weiterhin hüpft die Band leichtfüßig von Song zu Song. Mitreißender Indie-Rock und Jangle-Pop, wie aus den späten 1980ern oder frühen 1990ern gestanzt. Während eines sonnendurchfluteten Roadtrips nehmen sie uns mit an die Orte, die sie einst prägten. Noch ganz grün hinter den Ohren, ist die Zeit noch nicht gekommen, um sich zu entscheiden: Gehört man nun zu denen, die sich immer wiederholen, oder zu denen, die sich nicht vor Experimenten scheuen?
Erst einmal zählt Kundenbindung. So treffen Rolling Blackouts CF mit ihren drei Gitarristen und Gassenhauern wie „She’s There“, „The Only One“ und „The Cool Change“ noch einmal mitten ins Herz. Dabei klingen sie so englisch, wie es für fünf Australier überhaupt möglich ist. Eine zweite Platte mit lebensbejahender Harmonie. Ein perfektes Album, um drinnen zu bleiben und von malerischen Sommertagen zu träumen.