Tim Presley’s White Fence
I Have To Feed Larry’s Hawk
Drag City/ H’Art (VÖ: 25.1.)
Eine Ode an den kreativen Kopf und Mitgründer von Pink Floyd: zauberhafter Psych-Pop-Folk mit elektronischem Finale.
Und nein, es ist nicht die Entdeckung von ein paar obskuren Tapes aus der Schatztruhe der Familie des Crazy Diamonds Syd Barrett. Vielleicht aber das Album, das der 2006 Verstorbene noch der Welt hätte schenken können.
Tim Presley kann ja stimmlich so wunderbar und gefährlich nah an Barrett herankommen. Er hat auch einen schön gewundenen Parcours aus Folk- und -Noiseverkehrszeichen aufgebaut, der an die frühen Pink Floyd erinnern darf.
Mit der knapp neunminütigen Analogsynthieschleife „Harm Reduction (A: Morning)“ gegen Schluss lässt er sich zu den Krauts auf dem Festland katapultieren. Shine on, crazy Tim!