Richmond ernennt 17. September zum Foo-Fighters-Tag


Am Tag ihres Crowdfunding-Konzerts ehrte die Stadt Richmond die Foo Fighters mit einem eigenen Feiertag. Mehr als 15 Jahre hatten Fans zuvor auf einen Auftritt der Band warten müssen.

Der neueste Trend in der Musikbranche ist, nun ja, ziemlich spießig. In ist demnach, wer einen Tag im Jahr sein Eigen nennen kann. Richmond in Virginia, die Heimatstadt von Dave Grohl, ernannte nun den 17. September zum offiziellen Foo-Fighters-Tag.

Laut Consequence of Sound überreichte Bürgermeister Dwight Jones der Band am Mittwoch, 17. September, feierlich die Urkunde. An diesem Tag gab die Band ihr langersehntes Konzert, das auf Initiative der Fans zustande kam. Zahlreiche Anhänger hatten im März eine Onlinepetition gestartet, um Geld für einen Auftritt der Gruppe zu sammeln und diese so erstmals nach 1998 wieder in die Hauptstadt des Staates Virginia zu holen.

Obwohl die Band zu diesem Zeitpunkt noch gar keinen Auftritt in Richmond bestätigt hatte, verkaufte die Initiative laut NME innerhalb kürzester Zeit 1400 Tickets zu je 50 Dollar. Erst Anfang September gaben die Foo Fighters via Twitter bekannt, am 17. September wirklich in Richmond aufzutreten.