Rosé (Blackpink) tauschte Schule gegen K-Pop
Rosé begann mit der K-Pop-Band Blackpink. Nun startet sie ihre Solokarriere. In einem neuen Interview erzählt sie, dass sie die Schule geschmissen hat.
Rosé von Blackpink sprach nun über ihre Entscheidung, die Schule in Australien zu verlassen, um in Südkorea ein K-Pop-Trainee zu werden.
In einem Interview mit der „Vogue Australia“ berichtete sie über ihren Entschluss, den sie im Jahr 2012 traf. Bereits im Alter von 15 Jahren stieg sie bei ihrem Label YG Entertainment ein. Anschließend sprach die 24-Jährige über ihren internationalen Ruhm und Aufstieg mit der K-Pop-Band Blackpink. In dem Gespräch erzählte sie zudem, wie erschreckend es für sie war, da niemand verstand, wieso sie gehe: „Ich beschloss, die Schule abzubrechen, und alle meine Lehrer und Freunde sagten: ‚Was?! Warum gehst du weg!?‘ Niemand wusste, was K-Pop ist, also verstand niemand, wohin ich ging.“
Rosé ziert als erste K-Pop-Künstlerin das Cover der kommenden „Vogue Australia“. Auch ist sie der erste Cover-Star asiatischer Abstammung seit der US-amerikanischen Rapperin Awkwafina im Dezember vergangenen Jahres. Die neue Ausgabe erscheint am 8. April 2021.
Über K-Pop-Sängerin Rosé
Die K-Pop-Solistin gab Anfang des Monats ihr Debüt mit der EP R. Darauf finden sich die beiden Tracks „On The Ground“ und „Gone“. Mit dem Musikvideo der Leadsingle „On The Ground“ setzte sie einen neuen Rekord des meistgesehenen Videos eines/r K-Pop-Künstler*in innerhalb der ersten 24 Stunden. Es hatte ganze 41,6 Millionen Klicks an dem Erscheinungstag und schlug den vorherigen Rekord-Träger Psy mit „Gangnam Style“.
Auch ihre Band Blackpink stellte mit „How You Like That“ und 82 Millionen Views einen kurzzeitigen Rekord für das meistgesehene Video auf YouTube binnen der ersten 24 Stunden auf. Anschließend wurde die K-Pop-Boyband BTS mit 100 Millionen Views zum Rekord-Träger.
Außerdem zog das Debütalbum von Blackpink einen großen Erfolg in den US-Charts mit sich. Dort hielt sich ihr THE ALBUM, das im Jahr 2020 erschien, ganze 20 Wochen. In Deutschland stieg ihr Debüt auf Platz sieben der Album-Charts ein und hielt sich zwölf Wochen in den Top 100.