#rpTEN – Diese fünf re:publica-Sessions solltet Ihr Euch angucken
Edward Snowden und das Mittelalter – die re:publica bringt sie Euch nach Hause: Diese fünf Sessions solltet Ihr auf YouTube nachholen.
Die re:publica ist vorbei – aber online geht es natürlich weiter. Ein Großteil der Sessions finden ihren Weg auf YouTube und können so jederzeit nachgeholt werden. Wir haben Euch fünf Sessions zusammengestellt, die Ihr Euch unbedingt angucken solltet:
The Fourth Revolution
What is your terrorist credit score?
Einem Klienten des IT-Unternehmens IBM fiel auf: Von den syrischen Geflüchteten, die nach der Flucht über das Mittelmeer von den Booten kamen, sahen einige „zu gesund“ aus. Gäbe es eine Möglichkeit, über den Einsatz von Big Data und Computer-Analyse Flüchtlinge von Terroristen zu unterscheiden?
Kate Crawford von Microsoft Research New York erklärt in dieser Session, warum Machine Learning basierend auf öffentlichen Datensätzen von Haus aus tendenziös und vorurteilsbehaftet ist:
1684 statt 1984: Des Königs NSA
Massenüberwachung, Geheimdienste, totale Kontrolle der Kommunikation – was nach einer Beschreibung des Internet-Zeitalters klingt, war selbst im 17. Jahrhundert bereits Alltag. Tom Hillenbrand erklärt in dieser Session, mit welcher Effizienz Europas Monarchen ihre Untertanen bereits Jahrhunderte vor dem Internet bespitzelten.
Cargo-Kulte
„Die Hunde versuchen, das Agile zu doggyfeien“ – re:publica-Stammgast Gunter Dueck sprach dieses Jahr über Cargo-Kulte und übertrug das Konzept auf die westliche Welt in Form von Ersatzreligionen wie Social Media, KickOff-Meetings und Bachelor-Arbeiten:
Die pubertäre Gesellschaft und das Netz
Friedemann Karig erklärt, wie das Internet unsere Gesellschaft grundlegend verändert und zieht Parallelen zur Pubertät. Woher die Wachstumsschmerzen kommen und was passiert, wenn die Geschlechtsreife einsetzt, erfahrt Ihr in dieser Session: