Schattenspiele
Ihre melancholische Hymne "Join Me" machte aus HIM Chartstürmer und Teenie-Idole. Doch die finnische Band um den charismatischen Frontmann Ville Valo hat weit mehr zu bieten als nur das Image einer gepflegten Tristesse.
Der Kölner Dom zählt ohne Zweifel zu den spektakulärsten Bauwerken der Gotik, und seine beiden knapp 160 Meter hohen Türme stellen für Hobbyknipser aus Japan („Wie kriege ich das Teil nur komplett aufs Foto?“) und kurzatmige Amerikaner („Wo ist hier der fucking elevator?“) eine echte Herausforderung dar. Rings um die Kathedrale bieten sich dem Freund religiöser Artikel und scheußlicher Souvenirs grandiose Einkaufsmöglichkeiten. Ville Valo wurde hier an diesem Morgen offensichtlich von einem kleinen Kaufrausch geschüttelt, und so baumelt nun eine stattliche Holzperlenkette mit silbernem Kruzifix um seinen Hals, und ein weiterer Rosenkranz hängt am Hosenbund – Jim Morrison goes Katholikentag. Das passt insofern ganz gut, da der charismatische Frontmann der Gruppe HIM auf der offiziellen englischen Homepage der Band (www.heartagram.com) in einem kurzen Profil seine liebsten Speisen und Getränke wie folgt benennt: Der Leib Christi. Das Blut Christi. Na denn: gesegnete Mahlzeit!
Nach dem Auftritt der Gruppe bei „Rock am Ring“ in diesem Jahr kommt besagte Vorliebe für Hostien und minderprozentigen Messwein allerdings etwas überraschend. Zu seinem Festivalauftritt in der Eifel hatte Ville Valo nämlich stärkeren Tobak mitgebracht und in sich hineingeschüttet: Jägermeister, den Magenbitter aus Niedersachsen, der seit den 70er Jahren, vor allem durch aufsehenerregende Anzeigen und die fragwürdigen Parodien darauf („Ich trinke Jägermeister, weil mein Dealer im Knast sitzt“) einen gewissen Kultstatus genießt. Wie es sich für einen Rockstar aus Finnland gehört, hatte Valo natürlich direkt aus der massiven braunen Pulle getrunken. Kann das denn sein? Ville versucht es zunächst mit einer Helmut-Kohl-mäßigen Erinnerungslücke („Bin ich wirklich mit einer Flasche Jägermeister auf die Bühne gekommen? Mein Gott, das ist ja verrückt!“), dann setzt er zu einer kleinen Produktwerbung an: „It’s a well-known international superdrink. Vor allem zum Aufwärmen. Es war ja wirklich sehr kalt am Nürburgring.“ (Anmerkung der Redaktion: korrekt, sechs Grad Celsius). An der Bar im „Crowne Plaza Hotel“ am Kölner Rudolfplatz ist es nicht ganz so kalt, und so begnügen sich Ville-Valo und sein Bassist Mige während des Interviews mit schwarzem Tee und Cola. „Nur für den Notfall“ hat der Sänger drei Packungen Marlboro Light auf dem Bistro-Tisch aufgeschichtet, wenig später wird er einen kurzen Vonrag über seine lebenswichtige Asthmapumpe halten.
Mann, ist der dürr und blass, das ist der erste Gedanke, der einem in den Kopf schießt, als der mit einer schwarzen, unten ausgefransten Cordhose, einem hellen Hemd und schwarzen Turnschuhen verkleidete Ville Valo durch die Hotel-Lobby schlendert. Sein Händedruck ist allerdings überhaupt nicht läppisch oder kraftlos, sondern durchaus kernig. Er steckt sich eine Zigarette an, dann kann es losgehen. Lass uns über Finnland reden. Was ist dran an dem Vorurteil, dass finnische Rockbands gleichbedeutend sind mit extravagantem Styling (siehe Leningrad Cowboys) und abgefahrener Musik (siehe Larry And The Lefthanded). Mag Ville auf der Bühne auch grimmig und verschlossen wirken, im Gespräch ist er offen, freundlich und äußerst schlagfertig. „Ist es nicht seltsam, diese Frage zu stellen in einem Land, aus dem Rammstein und In Extremo kommen? There’s plenty of weird stuff Coming from everywhere. Und was die Vorurteile betrifft: Leute versuchen gerne, eine ganze Nation zu beschreiben mit Hilfe von ein paar abgegriffenen Schlagworten, und das ist einigermaßen unmöglich.“
Aber die finnischen Jahreszeiten sind in der Tat etwas Besonderes. „Schon merkwürdig, wenn du monatelang in der Dunkelheit lebst und kein Tageslicht siehst. Ich glaube schon, dass das vielen Menschen in Finnland auf das Gemüt schlägt. Auf der anderen Seite wirst du entschädigt durch die Summer Madness, wenn die Sonne einige Wochen überhaupt nicht untergeht.“ Vor allem der Regisseur Aki Kaurismäki hat in seinen wortkargen, bezaubernden Filmen („I Hired A Contract Killer“, „Wolken ziehen vorüber“) den exzessiven Suff und die eigenwillige Melancholie seiner Landsleute herausgestellt. Aber ist das wirklich der finnische Nationalcharakter? Ville wehrt ab: „Nein, nein, das ist nur die Arbeit eines Einzelnen, keine repräsentative Darstellung von Finnland. Du würdest ja auch nicht behaupten, dass alle Amerikaner so sind die wie die Leute in David Lynchs ‚Twin Peaks'“. Und setzt nach einer Kunstpause lachend nach: „Obwohl es wahrscheinlich sogar stimmt.“
David Lynch hat mit der Karriere von HIM insofern zu tun, als die Band mit ihrer metallisch gehärteten Coverversion von „Wicked Game“ 1998 ihren ersten Hit landete. In Lynchs Film „Wild At Heart“, einem gewalttätigen und am Ende etwas kopflosen Road Movie, spielt Chris Isaaks Originalversion des Titels eine zentrale Rolle. Ville Valo, ein enthusiastischer Kinogänger, hält den Streifen trotz dieses Songs für „einen von Lynchs schwächeren Filmen, ‚Lost Highway‘ und ‚Blue Velvet‘ sind sehr viel besser.“ Die Cover-Versionen im Frühstadium der HIM-Karriere erklärt Ville pragmatisch: „Wir brauchten einfach Material für unsere Konzerte, weil wir nicht genug eigene Songs hatten.“ Zu den nachgespielten Tracks, die HIM in den ersten Jahren in ihre Live-Sets einbauten, gehörte neben Stücken von Billy Idol („Rebel Yell“) und Depeche Mode („Enjoy The Silence“) mit „Live To Teil“ sogar eine Madonna-Ballade. Die halbwegs ironische Eigenbeschreibung der Band lautete in diesen Tagen: „Man könnte HIM durchaus als die dunkle, skandinavische Version einer Boygroup bezeichnen. Abgesehen davon, dass wir unsere eigenen Songs schreiben, schlechter tanzen und nicht so gut aussehen wie die Backstreet Boys.“
Die keimfreien Teenie-Boy-Idole aus Florida würden wahrscheinlich auch nicht derart auffällig mit dem Sensenmann kokettieren wie HIM. Die morbide Romantik in Villes Songtexten gipfelt in Titeln wie „When Love And Death Embrace“ und erinnert uns mit der Hitsingle „Join Me“ daran, dass es auch in jungen Jahren schon so etwas wie Lebensüberdruss geben kann: „We are so young/ our lives have just begun/ but already we are considering/ escape from this world“, heißt es in der ersten Strophe. Da stellt sich die Frage, ob sich verwirrte Teenager womöglich spontan um die Ecke bringen, nachdem sie das Stück gehört haben. Die Vorstellung, dass der gemeinsame Tod von zwei Liebenden ein besonders intensiver und gelungener Abgang aus dem Diesseits sein könnte, ist allerdings so neu nicht in der Popkultur. Man schlage im Lexikon nach bei The Smiths. „To die by your side is such a heavenly way to die“, sogar wenn der Schwerlaster um die Ecke biegt und dich und die Freundin platt macht. Ville Valo kennt diesen Song: „Ich weiß wirklich nicht, was Mister Morrissey damit sagen wollte, und finde diese Romeo-und-Julia-Symbolik auch etwas dick aufgetragen, aber es ist ein großartiger Song.“ Sagt’s und singt flugs den Refrain von „There’s A Light That Never Goes Out“.
Zu „Join Me“ fällt Ville ein: „Es geht nicht explizit um Selbstmord, mehr um Verzweiflung im Allgemeinen, um Situationen, in denen dich dein Leben nur noch langweilt und anödet. Und es geht um Freundschaft, darum, dass es jemandem gibt, der dir in so einer Situation zur Seite steht. Außerdem“, fügt Ville hinzu, „stelle ich in dem Text eine Frage, niemand stirbt also tatsächlich in diesem Song!“ Wer sich trotzdem in Depressionen ergehen möchte, bitte sehr: „Die Leute können das deuten, wie sie wollen. Musik ist subjektiv. Keine Interpretation ist falsch oder richtig.“ Wenn das so ist: Ville und der finnischwortkarge Bassist Mige werden mit Ohrstöpseln versorgt, der mitgebrachte Discman wird eingeschaltet. Im CD-Player liegt „Back In Beige“, der aktuelle Tonträger von Mambo Kurt. Der Heimorgel-Spaßmacher aus dem Münsterland hat darauf unter anderem „Join Me“ gecovert, als launige Polka. Nach einer Minute dann ein ziemlich breites Grinsen und Komplimente der Marke „das klingt ziemlich deutsch“ und „sehr unterhaltsam“. Soll noch jemand sagen, HIM wären trist und humorlos.
Darauf könnte man vielleicht kommen, wenn man Ville Valos Bühnengarderobe betrachtet, einen schwarzen Mantel, auf dessen Rückseite der endzeitliche Slogan „Your Pretty Face Is Going To Hell“ geschrieben steht. Nein, das habe keine tiefere Bedeutung, beteuert der Sänger. „Das ist meine Verbeugung vor Iggy Pop, der Name eines alten Stooges-Songs.“ Auch den „Gone With The Sin“-Videoclip, der auf einem Friedhof spielt, wollen HIM so verstanden wissen – nicht als inhaltliches Statement, sondern als „unsere Verbeugung vor Black Sabbath„. Es fällt allerdings auf, dass Popstar und Medienprofi Ville Valo diese Frage bei Bedarf auch schon anders beantwortet hat. Dem Jugendmagazin Yam! sagte er vor einem halben fahr, er habe mit dem Song und dem Clip eine gescheiterte Beziehung (sie betrog ihn, was für eine Gemeinheit!) „endgültig beerdigen“ wollen. Da leidet er, der bleiche Poet mit dem wallenden Haar.
Auch wenn die Musik von HIM auf dem kommenden Album, „Deep Shadows And Brilliant Highlights“, weicher, melodischer und keyboardlastiger ausgefallen ist, steht das Heavy-Urgestein Black Sabbath für Ville ganz oben auf der Liste der musikalischen Vorbilder. „Razorblade Romance“, ihr zweites Album, nahmen HIM dann auch in jenem Londoner Studio auf, in dem Ozzy und Co. 1969 ihr Debütalbum eingespielt hatten. Daraufsind sie mindestens so stolz wie auf den kommerziellen Erfolg der Platte. Und noch eine Huldigung: Mit einem Seitenprojekt namens „Daniel Lion Eye“, bei dem Ville den Mund hält und an den Drums sitzt – und Gitarrist Linde singt. „Wir haben ein Album aufgenommen, das aber nur in Finnland erscheint, ‚King Of Rock’n’Roll‘.“ Die Klangfarbe beschreibt Ville so: „Elvis trifft Black Sabbath. Es ist ziemlich witzig. Lind vor allem: absolut anders.“
Auf der englischen Internet-Seite der Band indes sind nicht nur Villes musikalische wie kulinarische Vorlieben gewissenhaft dokumentiert, sondern auch die musikalischen Likes und Dislikes. Unter anderem auf der Negativliste: die Beatles. Erklärung: „Ich habe sie nie gemocht, aber das liegt wohl an meinen Eltern – die gehörten beide zur Rolling-Stones-Fraktion.“ Gene Simmons, die weltbeste Schlabberzunge, steht in der Favoriten-Liste, weil er an allem schuld ist in der Karriere von Ville Valo. „‚Animalize‘ von Kiss war das erste Album, das ich mir gekauft habe. Danach habe ich angefangen, Bass zu spielen.“ Den Einwand, dass die Band damals, in den späten 80er Jahren, gar nicht angemalt gewesen sei, also doch wohl sterbenslangweilig gewesen sein müsse, lässt der HIM-Frontmann nicht gelten. „Für mich waren die Masken nie das Entscheidende. Ich mochte die Musik.“ Mittlerweile ist die Begeisterung merklich abgekühlt. Mige und Ville verübeln es ihren alten Idolen, dass sie für ihre laufende (wieder einmal die angeblich letzte) Tournee Schlagwerker Peter Criss rausgeworfen haben L und stattdessen Eric Singer in der charakteristischen Katzenmaske trommelt. „Sie hätten ein neues Make-up entwerfen sollen.“
Die Heimat von Kiss war für HIM bislang ein weißer Fleck auf der Landkarte, „Razorblade Romance“ ist in den Vereinigten Staaten nur als Import-CD in den Virgin-Megastores zu haben. Gitarrist Linde ist überzeugt, dass amerikanische Labels seinerzeit kalte Füße bekamen, weil ihnen der Text von „Join Me“ für den US-Markt zu heikel erschien – eine Einschätzung, für die man nicht besonders viel Fantasie braucht. Schließlich sind in den USA, so glauben viele besorgte Eltern, immer die Gothic- und Metal-Bands (oder neuerdings Eminem) schuld, wenn die Erziehung versagt hat und ein Halbwüchsiger sich selbst, seinen Englischlehrer oder seine halbe Highschool-Klasse in die Luft jagt. „Das ist nur eine Theorie. So eindeutig hat uns das niemand gesagt“, erklärt Ville. „Mir ist es eher so vorgekommen, dass die amerikanische Abteilung unserer Plattenfirma generell kein Interesse an unserer Musik hat.“ Immerhin wird die Band im August zum ersten Mal einen Fuß nach Amerika setzen und bei einem Festival in Philadelphia spielen.
Danach begibt sie sich ab Mitte September wieder auf eine ausgedehnte Europatournee – wenn alles gut geht und HIM nicht schlappmachen, wie Ende 2000, als die Gruppe einige Gigs absagen musste. „Wenn sich ein Bandmitglied Fieber einfängt“, sagt Bassmann Mige, „macht das zwangsläufig die Runde.“ Nach einem lahr Nonstop-Tour sei der Gruppe schlichtweg die Puste ausgegangen. „Es war ein Signal unserer Körper, dass es nicht mehr ging.“ Ville Valo steckt sich noch eine Marlboro an, dann erzählt er, dass er als Asthmatiker leider etwas anfällig sei. „Wenn irgendwelche Bazillen durch den Tourbus fliegen, erwischt es mich immer als Ersten.“ Und in diesen Situationen, das weiß Ville Valo, hilft kein Messwein und auch kein Jägermeister. Aber schließlich kann man nicht ewig leben. Und darum muss man das Leben genießen. „In den letzten anderthalb Jahren habe ich gelernt, alles lockerer zu sehen. Es gib kein Richtig oder Falsch, sondern nur verschiedene Sichtweisen. Ich bin heutzutage viel ausgeglichener als zu Beginn unserer Karriere. In der Band herrscht eine ausgeprägte Selbstironie. Wenn man es nicht übertreibt, ist das meiner Meinung nach der beste Weg, um das Leben zu meistern,“ philosophiert Ville.
So stört es den 24-Jährigen auch nicht, wenn man ihm unter die Nase reibt, dass er seinen Karrierehöhepunkt vielleicht bereits überschritten haben könnte. Er freut sich stattdessen darüber, dass HIMs Erfolg nicht nur der Coverversion „Wicked Game“ zuzuschreiben ist: „Die Vorstellung, dass man uns als Band in Erinnerung behalten könnte, die nur ein bereits bekanntes Lied nachgespielt hat, bereitet mir ganz schön Angst.“ Zumindest über diesen Punkt müssen sich HIM inzwischen keine Gedanken mehr machen. Und sie tun es auch nicht. Stattdessen konzentrieren sie sich lieber darauf, das Beste aus ihren neuen Kompositionen herauszuholen. Was sich allerdings nicht immer einfach gestaltete. Kein Wunder, rieben HIM doch mit Randy Staub (u.a. Metallica), Joh Fryer (Depeche Mode), Kevin Shirley (Dream Theater) und T.T. Oksala (The 69 Eyes) etliche namhafte Knöpfchendreher auf.
Ville ist ziemlich genervt von dem Hickhack, das zu nicht unerheblichen Verzögerungen bei den Aufnahmen führte. „Es war ziemlich schrecklich, mit so vielen Menschen zu arbeiten. Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir die Zahl der am Recording beteiligten Leute auf ein vernünftiges Maß hätten reduzieren können. Unsere Plattenfirma hatte aber darauf bestanden, dass wir mit mit all diesen Produzenten zusammenarbeiteten. Im Grunde gibt es nur darum, möglichst bekannte Namen ins Gespräch zu bringen. Das hatte zur Folge, dass es bei den Aufnahmen manchmal ganz schön hektisch zuging und wir von Zeit zu Zeit ein wenig Ruhe in das Umfeld bringen mussten, um vernünftig arbeiten zu können. Man kann nämlich alles übertreiben. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass ein guter Song keine unnötige Verzierung braucht – er ist und bleibt ein guter Song.“
Doch nicht alles scheint problematisch gewesen zu sein bei den Aufnahmen, denn Ville relativiert seine Aussage sofort: „Versteh mich nicht falsch: wir wollen jetzt keineswegs die beteiligten Personen kritisieren, aber es waren schlicht und einfach zu viele an dem Entstehungsprozess von ‚Deep Shadows And Brilliant Highlights‘ beteiligt. Das ist wirklich nervenaufreibend. Wichtig war uns vor allem, simple Basisstrukturen zu erschaffen, die trotz ihrer Einfachheit interessant und spannend sind. Opulente Klanggebilde waren nie unser Ziel.“ Sondern leicht verdauliche Ton-Kost mit Chartsambitionen? „Nicht notwendigerweise. Es ist ja nicht so, dass wir nur ruhige Stücke für Romantiker schreiben. Wir vereinen in unseren Liedern harte Elemente und sanfte Melodien. Daher ist ‚Deep Shadows And Brilliant Highlights‘ auch etwas für Rocker. Oder für Leute, die fortgehen, sich betrinken und nach einem Mädchen für die Nacht Ausschau halten.“
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