Schauspielerin Nicki Lynn Aycox ist tot
Die US-Amerikanerin starb an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung mit 47 Jahren. Bekannt wurde sie vor allem als Darstellerin in der Mystery-Serie „Supernatural“.
Nicki Lynn Aycox ist tot. Die Schauspielerin starb bereits am 16. November an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung. Sie wurde 47 Jahre alt.
Bekannt wurde die US-Amerikanerin vor allem als Darstellerin der Mysterieserie „Supernatural“. In zwei Staffeln mimte sie von 2006 bis 2008 den Dämon Meg Masters und hielt als solcher die Hauptfiguren Dean und Sam Winchester in Atem. Der Produzent Eric Kripke schrieb auf Twitter: „Zu jung. Sie war eine Wonne und brachte Zeilen wie Honig und Gift. Ich staune, wie sie ein einfaches Wort wie ‚glanzlos‘ legendär gemacht hat.“
„Jeder, der sie kannte, liebte sie“
Auch ihre Schwägerin Susan Raab Ceklosky bestätigte die Nachricht auf Facebook mit den Worten: „Meine wunderschöne, kluge, kämpferische, unglaublich talentierte und liebevolle Schwägerin Nicki Aycox Raab ist gestern im Beisein meines Bruders Matt Raab verstorben. Nicki und Matt hatten ein wunderbares gemeinsames Leben in Kalifornien. Sie war definitiv eine Kämpferin und jeder, der sie kannte, liebte sie“. Dazu veröffentlichte sie einige Bilder der Verstorbenen und ihres Ehemannes.
Nicki Lynn Aycox (1975 – 2022)
Nicki Lynn Aycox wurde am 26. Mai 1975 in Hennessey in Oklahoma geboren. Ihre Schauspielkarriere begann sie 1996 mit einem Gastauftritt in der Serie „Weird Science“. Es folgten kleinere Rollen in Serien wie „Providence“, „Ally McBeal“, „Akte X“, „Criminal Minds“, „Law & Order“ und „Dark Blue“. In den vergangenen Jahren ist es ruhiger um sie geworden. Ihre Krankheit machte sie im März 2021 öffentlich – zunächst hatte sie gedacht, sich mit dem Corona-Virus angesteckt zu haben. Schließlich folgte die Diagnose. Ihr letztes Video auf Instagram zeigt sie beim Versuch, den 80er-Jahre-Hit „Here I Go Again“ von Whitesnake zu singen. Im Refrain heißt es:
Here I go again on my own
Going down the only road I’ve ever known Like a drifter, I was born to walk alone And I’ve made up my mind I ain’t wasting no more time