„Spacehunter – Jäger im All“


einer metallenen Trümmerstadt aus Teilen zerstörter Raumschiffe und Raumstationen. Obendrein haben Wolff und seine Truppe noch mit mutierten Müll-Zwergen, fetten Fledermausmenschen und in Sümpfen lebenden Barracuda-Frauen zu kämpfen.

Um Kosten zu sparen, wurde die Schrott-Stadt übrigens aus Teilen ausrangierter US-Kampfflugzeuge gebaut. Allerdings mußten dafür Tonnen dieser Flugzeugteile von einem Flugzeugfriedhof in Tucson, Arizona, nach Vancouver in Kanada geschafft werden: Dort entstand in einer leerstehenden Fabrikhalle die „Graveyard City“.

Einen ähnlichen Trick wandten auch die Macher von „Krieg der Eispiraten“ an: Sie funktionierten eine ehemalige Stahlfabrik, ein Elektrizitäts- und Umspannwerk sowie eine Flaschen-Abfüllanlage zu Dekorationen ihres Films um.

Wasser ist rar geworden in der fernen Galaxis; die einzige Frischwasserquelle wird vom Oberkommandierenden der Tempelritter-Streitmacht (John Carradine) kontrolliert, der das kostbare Naß gefroren mit riesigen Kühlraumschiffen transportiert und teuer verkauft.

Das ruft den energischen Kaperschiff-Kommandanten Jason (Robert Urich) auf den Plan. Zusammen mit einer Truppe von Getreuen, zu denen ein freundlicher Koloß (Football-As John Matuszak), ein krimineller Kochkünstler (Ron Perlman) und eine äußerst kampflustige Lady gehören (Angelica Huston), kidnappt er eine Prinzessin (Mary Crosby) und macht sich auf die Suche nach den Frischwasserquellen. Prost!