„Star Wars“: Dieses Plothole aus der Original-Trilogie ist nun geklärt


40 Jahre lang haben „Star Wars“-Fans auf einen Logikfehler in „Das Imperium schlägt zurück“ hingewiesen. Dieser soll nun in einem Buch erklärt worden sein.

Seit mehr als 40 Jahren beschäftigen sich „Star Wars“-Fans mit einer Ungereimtheit aus der Original-Trilogie. Diese betrifft die Szene aus „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ (1980), in der Luke Skywalker (Mark Hamill) gemeinsam mit dem Droiden R2-D2 auf dem Planeten Dagobah landet und dort auf Yoda trifft. Obwohl der weise Jedi-Meister den Droiden so begrüßt als hätten sich die beiden noch nie gesehen, wird in der Sequel-Trilogie allerdings die langjährige Freundschaft zwischen den beiden hervorgehoben. Ein Plothole, das sich „Star Wars“-Fanatiker nie erklären konnten. Bis jetzt. In dem neuen Buch „From a Certain Point of View: The Empire Strikes Back“ wurde nun endlich eine offizielle Erklärung für das Paradox etabliert.

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So heißt es in einem Kapitel mit dem Titel „Die erste Lektion“, dass Yoda R2-D2 in dem besagten Moment zwar erkannte, sich aber dennoch dazu entschied, nichts zu sagen. In dem Kapitel steht unter anderem: „Während er sich vorsichtig durch den Sumpf bewegte und dabei unter dem Nebel blieb, entdeckte Yoda bald den Jungen und seinen Droiden beim Auspacken ihrer Vorräte.“ Weiter heißt es: „Obwohl der Droide mit Algen, Schmutz und Magenflüssigkeit überzogen war, waren sein Aussehen und seine vertrauten Züge noch gut zu erkennen. Natürlich hatte der Junge den alten Droiden von Anakin dabei. Solche Zyklen des Schicksals überraschten den neunhundertjährigen Jedi nicht mehr.“ Genauer wird die Sequenz nicht ausgeführt. Warum Yoda seine Freundschaft zu R2-D2 letztendlich nicht verriet, bleibt demnach weiterhin ein Geheimnis. Ob die Fans mit dieser Erklärung zufrieden sein werden?

„The Mandalorian" ist die am öftesten illegal heruntergeladene Serie 2020

Am 10. Dezember 2020 stellte Disney im Rahmen des „Disney Investor Day“ alle geplanten Projekte der nächsten Zeit vor. Angekündigt wurde zum Beispiel die von Fans bereits lang erwartete Serien-Adaption rund um die Geschichte des Jedi-Meisters Obi-Wan Kenobi. In der gleichnamigen Serie wird Ewan McGregor seine einstige Rolle aus den „Star Wars“-Prequel-Filmen wieder aufnehmen. Auch Hayden Christensen soll wieder in der Rolle des jungen Darth Vaders zu sehen sein. Weiterhin ist ein „Rogue One“-Prequel mit dem Titel „Andor“ sowie die Animationsserie „Star Wars: The Bad Batch“ und eine eigene Serie zu Lando Calrissian geplant. Zu der bereits erfolgreichen Serie „The Mandalorian“ soll es sogar gleich zwei Spin-Off-Serien geben – eine trägt den Titel „The Book of Boba Fett“.

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