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Gute Nachrichten: Obwohl man sich letzten Herbst um den Fortbestand der überstrapazierten Franz Ferdinand Sorgen machen mußte – Alex und Nick hatten sich vor Weihnachten wohl ein klein bißchen geprügelt -, sind die vier nun wieder im Studio, um das zweite Album aufzunehmen. „Ich hab mir in letzter Zeit viel Dylan angehört“, verriet Kapranos kürzlich einem englischen Radiosender. „Ich bin immer mehr von HIGHWAY 61 fasziniert. Das beeinflußt hauptsächlich meine Art zu texten. Ich glaube nicht, daß wir wie Dylan & The Band klingen werden, aber der Rhythmus in seinen Lyrics ist fantastisch.“ Franz Ferdinand werden in regelmäßigen Abständen filmen, was im Studio passiert. Bei Redaktionsschluß waren bereits zwei Episoden dieser Studioberichte auf www.franzferdinand.co.uk zu sehen, und wir können berichten, daß die Stimmung in der Band wieder ausgezeichnet ist. Trotz langer Ladezeiten lohnen sich die Filmchen, die unter „FranzsStudioDiary“ zu finden sind. Für das 2. Kapitel dieser Reihe („Nick takes a trip to the river“) begleitete ein Kameramann Nick McCarthy beispielsweise auf einer Exkursion zu einem Bach, bei der der Gitarrist mit einem Mikrophon und großem Eifer rauschendes Wasser aufnahm. Hat Franz Ferdinand die Abenteuerlust gepackt? „Was wir an Eno und den frühen Roxy-Music-Alben so mögen“, meinte Kapranos neulich, „ist, daß sie so enorm experimentell sind!“
