Sydney Sweeney launcht Seife mit ihrem eigenen Badewasser

Damit wird der jahrelange Traum ihrer Fans endlich Wirklichkeit.
Sydney Sweeney bringt aktuell ein eher ungewöhnliches Produkt auf den Markt. In Zusammenarbeit mit Sweeney und der Naturkosmetikmarke Dr. Squatch erscheint eine limitierte Seife, mit einem ganz besonderen Inhaltsstoff: dem echten Badewasser der Hollywood-Schauspielerin. Der Name der limitierten Seife ist passend: „Sydney’s Bathwater Bliss“.

Was als Witz begann – Fans kommentierten frühere Werbespots, in denen Sweeney in einer Badewanne saß und die Zuschauer als „dreckige kleine Jungs“ ansprach – wird jetzt zur Realität. Offenbar haben genug Fans nach „einem Tropfen ihres Badewassers“ gefragt, dass Sweeney sich wohl dachte: Warum eigentlich nicht?
„Morning Wood“ und ein bisschen Badewasser
Die Seife riecht laut Beschreibung nach Kiefer, oder wie Dr. Squatch es charmant formuliert: nach „morning wood“ (ein Wortspiel, das man nicht weiter erklären muss). Der Hersteller betont: In jeder Seife stecke wirklich ein bisschen von dem Wasser, in dem Sydney Sweeney gebadet habe.
In einem Interview mit GQ gab Sweeney zu, dass sie anfangs gar nicht wusste, dass Badewasser solche erotischen Fantasien auslöst. Als die Kommentare unter ihrer Werbung losgingen, wurde ihr das schnell klar. Trotzdem sieht der „Euphoria“-Star das Ganze eher locker – als eine spaßige Möglichkeit, mit ihren Fans in Kontakt zu treten.
Sydney Sweeney: „Ich dachte mir: Warum nicht?“
„Die Leute machen ständig Witze darüber, dass sie mein Badewasser wollen“, so Sweeney gegenüber „GQ“. „Ich dachte mir: Warum nicht? Es ist eine witzige Idee, bringt das Gespräch in Gang – und motiviert die Leute vielleicht auch dazu, sich mal wieder richtig zu waschen.“
Dahinter stecke laut „Consequence“ aber auch eine gewisse Botschaft: Sweeney hat in der Vergangenheit immer wieder über den Druck gesprochen, wie wenig Kontrolle sie über ihr öffentliches Image hat – vor allem, wenn ständig über ihren Körper diskutiert wird. Diese Seife sei für sie ein Weg, das Thema auf ihre Weise zurückzuerobern: mit Humor, Selbstironie und einem Augenzwinkern.
In einem früheren Interview mit „Glamour“ sagte Sweeney: „Ich glaube daran, dass man sich mit seinem Körper wohlfühlen sollte. Wenn man Brüste hat, sollte man sie nicht verstecken müssen.“
Der Gedanke: Kontrolle über ihr eigenes Image
Das Seifenprojekt ist für die „White Lotus“-Darstellerin also auch ein Akt der Selbstermächtigung. Sie wolle damit ein Stück Kontrolle über ihr Image zurückgewinnen und gleichzeitig Männer dazu bringen, über Körperpflege „nachzudenken“.
Mit „Sydney’s Bathwater Bliss“ reiht sich Sydney Sweeney in eine kuriose Tradition ein: Bereits zum Film „Saltburn“ erschien ein limitiertes Schallplatten-Sammlerstück, das mit Badewasser gefüllt war, was von einer skurrilen Filmszene mit Barry Keoghan inspiriert wurde.