Ein Veteran des West-Coast-Rap: Auch wenn Snoop Dogg mittlerweile auf dem schmalen Grat zwischen Parodie und althergebrachten Rap-Sexismen wandelt, sind seine nonchalante Bühnenpräsenz und sein Hedonismus so süchtigmachend wie für manche das Marihuana – dessen grüne Schwaden an diesem „Donnersdogg“ in der Max-Schmeling-Halle hängen wie Snoops Pole-Tänzerinnen an der Stange.
Mit Songs wie „Juicy", „Hypnotize" und „Kick in the Door" wurde der New Yorker Rapper zu einem der größten HipHop-Stars aller bisherigen Zeiten. Wie sieht es hierzulande mit seinem Vermächtnis aus?
Vor 25 Jahren wurde die HipHop-Legende in Las Vegas erschossen. Seit 2018 gibt das Crip-Mitglied Keefe D in der Öffentlichkeit zu, mit Tupacs Ermordung in direkter Verbindung zu stehen. Die Polizei hält eine Befragung allerdings für eine Verschwendung von Zeit und Steuergeldern.
Wäre Biggie auch in den 80ern so berühmt geworden, wie er es in den 90ern wurde? Melle Mel von Grandmaster Flash & The Furious Five hat dazu seine eigene Meinung.
Die neue Netflix-Doku befasst sich mit dem Leben des legendären Rappers vor seinem Aufstieg zu einem der bekanntesten MCs aller bisherigen Zeiten. Und zeigt sogar bisher weniger bekannte Facetten auf.
Snoop Dogg behauptete, Eminems „Credibility“ beruhe nur auf Dr. Dres Verdiensten und es gäbe genug andere Rapper, mit denen er sich „nicht messen“ könne.