Wim Wenders, der unermüdliche Künder neudeutscher Innerlichkeit, trägt bekanntlich Trauer ins Kino. Seine Helden sind alle so seelenlahm und mit sich selbst beschäftigt, daß ihnen eine Tat von selbst nicht in den Sinn käme, und bestimmt keine Straftat wie der kaltherzige Mord, der dem „Amerikanischen Freund“ angedreht werden soll. Doch dieser im Reichtum schmarotzende Einzelgänger […]