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Es ist vollbracht: Die Rolling Stones verkaufen "Satisfation" für Schokoriegel

Sie hat's geschafft. Laut "Forbes" war Madonna 1990 erstmals die bestverdienende Entertainerin des Jahres. Daß sie dabei 39 Millionen Dollar kassierte, ist nicht mal sensationell - wie die ausgebuffte Geschäftsfrau ihr Imperium dirigiert, dürfte indes den wenigsten bekannt sein.

Visionäre Kräfte müssen Loriot, den messerscharfen Chronisten gesamtdeutscher Dumpf-Erotik, gelenkt haben, als er sich diesen Satz ersann: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“ Als hätte er es geahnt, daß Madonna nun doch so weit gehen würde, sich vor den Augen Amerikas als prall aufgeblasene Madame Pompadour zu präsentieren. Bei […]

Rohe Gewalt, Millionen von Dollar und größenwahnsinnige Stars. Alles drin in den Mega-Movies dieses Sommers. Nur über die Regisseure spricht kaum jemand. Einer arbeitete sich dennoch nach oben.

Ihr Name könnte irreführender nicht sein: Städter statt Cowboys, Puristen statt Junkies, kultiviert das kanadische Kleeblatt kammermusikalischen Psycho-Blues. ME/Sounds-Mitarbeiter Jim Slotek traf in Toronto den zartbesaiteten Familienbetrieb.

Erst wollte es partout keiner haben, dann zahlte Warner Brothers drei Millionen Dollar für das Comeback des Dokumentarfilms.

Er wollte die Filmwirtschaft umkrempeln und die Filmkunst erneuern. Eine zweite Fortsetzung zu seinem größten Erfolg aber wollte er auf keinen Fall drehen. Jetzt hat er's doch getan. Francis Coppola stellte in Rom "Der Pate III" fertig.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind ausnahmsweise gewollt. Wer einmal - aus rein wissenschaftlichen Motiven - die Porno-Ecke seiner Videothek inspiziert, wird so manchen alten Bekannten treffen: Von Batman bis Professor Brinkmann führen unsere Freunde aus Film und Fernsehen dort ein unerwartetes Doppelleben.

Wer nur einen guten Film drehen will, der hat in Hollywood reichlich Auswahl an Schauspielern. Wer gute Publicity für seinen Film will, dem bleibt nur eine Handvoll Namen. Einer davon ist Marion Brando. In: "Weiße Zeit der Dürre".

Pop-Perverse können aufatmen: Nachdem leidenschaftliche Sammler von Rock-Memorabilia bislang auf die seltenen Auktionen der Nobel-Versteigerungshäuser angewiesen waren, gibt es den edlen Krimskrams jetzt auch nebenan zu kaufen: im "Rockstore"

Wenn das keine satte Steigerung ist: Im Vergleich zum Frankfurter Vorjahres-Konzert der New Yorker Gitarren-Rocker kamen diesmal tatsächlich gut 400 Prozent mehr Zuschauer. Doch wie so oft ist auch hier die Spielerei mit relativen Zahlen glatter Beschiß. Der echte Zuwachs von 25 auf heuer knapp 150 „Zahlende“ zeigt, wie wenig der US-Trend zum songorientierten Gitarren-Rock […]

Beim Poker um die Stones-Tour hatte er die Asse im Ärmel: Mit einer Garantiesumme von 70 Millionen Dollar stach der 41jährige Kanadier Michael Cohl nicht nur die Konkurrenz aus, sondern machte den Rolling Stones die Rückkehr auf die Bühne mehr als schmackhaft

Wieder mal waren es die Amerikaner, die mit einer cleveren Idee den Plattenhandel revolutionieren wollen: Mit dem Personics Computer kann sich jeder sein Wunschkonzert auf Cassette ziehen. ME/ Sounds-Mitarbeiter Ross Paskal sah sich in LA das Wunderding an.

Vor genau einem Jahr ging der spektakulärste Coup der Musikgeschichte über die Bühne: Sony kaufte CBS, die größte Plattenfirma der Welt. Preis: zwei Milliarden Dollar. New York Times-Reporter Peter J. Boyer recherchierte für ME/Sounds diesen spannenden Wirtschaftskrimi und kam zu der Erkenntnis, daß der erste Zwist der Flitterwöchner schon vorprogrammiert ist.

Früher ging eine Band auf Tour, um ihr neues Album zu promoten. Heute tut sie es, um T-Shirts zu verkaufen. Und Poster, Tourjacken, Aufkleber, Anstecknadeln, Feuerzeuge, Badetücher und Kopfkissen. Das „Merchandising“ ist im Musikgeschäft der 87er Jahre ein wirtschaftlicher Faktor geworden, der alle anderen Einnahmequellen in den Schatten stellt. ME/Sounds untersuchte, wie und wohin der […]

Sollte es wirklich wahr sein? Britische Klatsch-Experten behaupten jedenfalls steif und fest, die sonst so saubere Lady Di als „Dirty Diana“ enttarnt zu haben. Die Prinzessin wurde angeblich belauscht, als sie bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung im „Cafe Royale“ den Eurythmics Dave und Annie folgenden Schmuddel-Witz erzählte: “ Warum mag Miss Piggy bei der Liebe nur 68 […]

Michael Jackson macht's, Tina Turner macht's, (fast) jeder macht's. Um aufwendige Tourneen zu finanzieren, halten die Stars gerne mal die Hand auf. Und an spendablen Geldgebern mangelt es nicht. Ob Sony, Levi's oder Pepsi - sie aller versprechen sich von der Popmusik neue Märkte und steigende Umsätze. Eine unheilige Allianz? Ein notwendiges Übel= Oder aber eine begrüßenswerte Entwicklung, da kostspielige Tourneen anderenfalls nicht mehr realisierbar wären...?

Während wir bei Brigitte-Diät oder Transzendentaler Fettzellen-Meditation in den Kampf gegen den Winterspeck ziehen, wurde an der Äthiopischen Dürre-Front erneut Bob Geldof, musikalischter Hungerhelfer des Abendlandes, gesichtet. Bob hat von seinen Aid-Geschichten noch einen zweistelligen Millionenbetrag über, den er jetzt so schnell wie möglich den Menschen in den Dürregebieten von Tigre und Eritrea zukommen lassen […]

Als sich am 16. August sein Todestag zum zehnten Mal jährte, war die Elvis-Gemeinde geschlossen zur Stelle. An seinem Grab in Memphis feierten Fans aus aller Welt das Andenken an den „King“. Die Andenken-Industrie feierte mit. Impressionen vom großen Elvis-Ausverkauf. Fotos von Peter Gruchot. Am 7. Juni 1982 wurde die Klvis-Villa (rraitland Tür die Öffentlichkeil […]

Mein Gott, tut denn niemand mehr was für die Senioren? Die schmerzhafte Erfahrung, daß in unserer westlichen Zivilisation Ansehen und Achtung umgekehrt proportional zum Alter wachsen, mußte Michael Philip Jagger unlängst in London machen, als er im Auftrag seiner Freundin und texanischen Giftschlange Jerry Hall ein Taxi rufen sollte. Die Bemühungen des greisen Ex-Sängers der […]

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