Hendrix - Seite 3 von 4 - Musikexpress

Hendrix

Electric Lodyland (1968)

Axis: Bold As Love (1967)

An der Frage der besten Rock-Platten oller Zeiten haben sich schon viele versucht — omerikanf- . iche und englische Musik-Magazine, Buchautoren, Kritiker-Päpste, nun auch ME/Sounds. Und so ‚ funktionierte Auswahl und Plazierung bei ME/Sounds: Natürlich kann die Auswahl von 100 .Besten“ Platten immer nur streng subjektiv sein. Uni allzu grobe Einseitigkeiten zu vermeiden, haben wir […]

Mit der Duo Sonic bringt Fender ein bekanntes Modell aus den 50er Jahren mit neuer Technologie wieder auf den Markt. Viele mittlerweile berühmte Gitarristen — so auch Jimi Hendrix — spielten ihre erste Tone auf dieser Gitarre, die mit ihrer kleinen Mensur [57,7 cm) besonders für den Nachwuchs geeignet war und ist. Das Instrument besitzt […]

,Hendrix ist tot, lang lebe Hendrixi“ Der Rubel rollt auch ohne Jimi, sogar schneller denn je: Über 3 Millionen Alben jährlich sorgen auf den Konten dubioser Gesellschaften für satte Zuwächse. Daß ein frühzeitig abberufener Rocker posthum zum Goldesel avanciert, ist weder neu noch schändlich. Doch im Falle Hendrix‘ sprengt der Nachlaß-Deal sämtliche Dimensionen: Sein Vermächtnis […]

Gestorben ist er nie — auch wenn er seit nun 22 Jahren un ter der Erde liegt. Zu seinem 50. Geburtstag aber erreicht der Hendrix-Boom neue Dimen- sionen: Über drei Millionen Plat ten setzt der Tote jährlich ab — Tendenz weiter steigend. „Neue" Alben, Hendrix-Bücher und -Ausstellungen kommen so sicher wie das Amen in der Kirche. Und junge Gitarristen jeglicher Couleur demonstrieren, daß Jimis Feedback noch lange nicht verklungen ist.

Was tun, wenn der langersehnte Chartbreaker ausbleibt? Wenn trotz Hirn-Gymnastik der Hit nicht flut- schen will? Keine Panik: 40 Jahre Popmusik sind ein reich gedeckter Tisch. Und ein erfolgreicher Cover-Song ist immer noch besser als der hausgemachte Flop.

An den Rollstuhl gefesselt, hat Ex-Soft Machine-Drummer Robert Wyatt den Frieden mit sich und der Welt geschlossen.

Ganze drei Studioalben hat der Linkshänder in seinem kurzen Leben zu Stande gebracht und doch ist er ein Gott für die meisten Gitarristen. Aus der Flut der Hendrix-Bücher zum Todestag hier die vier besten Wälzer.

Spinner oder wahre Fans? Käufer von Rock-Memorabllia durchbrechen die Schallmauer: eine halbe Million Mark für Hendrix‘ Gitarre. Zu Anfang des Jahrzehnts von anderen renommierten Auktionshäusern nur müde belächelt, horten die Londoner Oldie-Versteigerer von Sothebys doch einen guten Riecher gehabt: Mittlerweile setzen die Auktionäre bei den Versteigerungen von Erinnerungsstücken aus der Rock-Geschichte Millionen-Beträge um. Erstmals die […]

Je länger er unter der Erde liegt, desto toller treiben es seine Testamentsvollstrecker. Da werden nicht nur bereits bekannte Alben "digital remastered" auf den Markt geworfen, sondern auch immer neue, teils recht obskure Quellen angezapft. ME/Sounds-Mitarbeiter Steve Lake kämpfte sich durch den nicht enden wollenden Nachlaß.

Alle waren sie hier. Ob Stones, Hendrix, Who, Zeppelin, Pink Floyd, Bowie oder Police - auf der Bühne des Londoner Clubs machten sie alle ihre ersten Gehversuche. So klein das Marquee auch war, so groß war seine Faszination. Phil Collins etwa, gerade 15 Jahre alt, kam täglich vorbei, um den Boden zu schrubben. Zum 3O. Jubiläum förderte ME/Sounds-Mitarbeiter Mat Snow noch einige andere Anekdoten aus der bewegten Club-Geschichte ans Tageslicht.

Am 18. September jährt sich zum 15. Mal der Tod eines Musikers, der alles und noch mehr wollte: Mit seinen Gitarren-Gewittern riß er den Himmel auf… um gleichzeitig den Boden unter den Füßen zu verlieren. Monika Dannemann, die die letzten Jahre seines Lebens aus nächster Nähe verfolgte, beschreibt den Mann, der auf dem Weg zum […]

Sollte der US-Soldat James Marshall Hendrix am Tage seiner Entlassung aus der Army auf dem Nachhauseweg zufällig an einem Plattenstudio vorbeigegangen sein, in dem gerade die abgehalfterte Band XYZ arbeitete, stehen die Chancen nicht schlecht, daß wir - vielleicht 1987 - wieder eine "neue Jimi Hendrix-LP" kaufen können...

„…no place to hide, so I just lay there, and I died, died, died, darkness, stillness, but it’s got to be changed, yes, it has, I open my eyes once more, I breathe again, I walked again, I was ten times stronger…“ „Tobacco Road Eric Burdon/1969 Es gab eine Zeit-Phase (und die dauert noch immer […]

Viele sind überzeugt, daß die Geschichte des Jimi Hendrix eine Tragödie ist. Entweder sein Leben oder sein Tod waren eine Tragödie. Aber sie erscheint mehr als eine Tragödie der Irrtümer und des Mißverständnisses, der Torheit und des Mangels an Kommunikation. Jimi war keine tragische Figur." So beginnt der ' Journalist Chris Welch seine 1972 veröffentlichte Biografie über Jimi Hendrix. Welch's Sätze sind bemerkenswert, weil sie den Wust der Legenden und Histörchen über Hendrix beiseite legen und das Augenmerk auf die schlichte Tatsache richten: "Jimi war keine tragische Figur.

Thin Lizzy spielt zur Zeit mit Gary Moore als Ersatz für den Gitarristen Brian Robertson, der mit dem ex Rainbow-Bassisten Jimmi Bain eine neue Band formieren will. Black Sabbath gehen unter die Steuerflüchtlinge. Im amerikanischen Exil wollen sie sich von den 83 Prozent erholen, die ihnen das britische Finanzamt abnimmt. 90 Tage im Jahr dürfen […]

Stellt Euch vor: Rembrandt hätte vor seinem Tode ein Ölgemälde angefangen. Hier ordentlich grundiert, da die Umrisse gezeichnet, da ganze Figuren vollendet ausgemalt. Jahre nach seinem Tod kommt nun ein unbekannter Maler, in Rembrandts Stil perfekt bewandert, und malt das unvollendete Bild zu Ende. Es wird ein fantastisches Gemälde, künstlerisch überragend und von Rembrandts früheren Werken nicht zu unterscheiden. Ist dieses Bild ein echter Rembrandt? Ist das hohe Kunst oder Leichenfledderei in Tateinheit mit übler Geschäftemacherei ?

Der harte Eric Burdon hat auch seine Sentimentalitäten – nämlich seine Liebe zu Good Old Germany. Hier heiratete er seine zweite Frau, eine junge Deutsche aus Baden-Würthemberg, die ihn im Oktober 1974 zum ersten Male zum Vater machte. Und Eric, voll Vaterstolz, soll die Absicht haben, der Eric Burdon Band wie auch der, fix und […]

Liebend gerne berufen sich Pop- und Rockmusiker aller Schattierungen auf ihre Idole aus der Frühzeit des Blues und des Rock'n'Roll. Beinahe erstaunt muss man sich fragen, wie es bei den angeblich so grossen Einflüssen der Altmeister dann wohl kommt, dass der Unterschied zwischen Elvis Presley und — nun ja — Jimi Hendrix so gross ist, als hätten die beiden Herren sich überhaupt nicht gekannt. Wie immer die Antwort auf diese Frage lauten muss, wie sehr auch der grösste Rock-Star von seinen Vorbildern geprägt ist, Menschen wie Jimi haben mitgeholfen, die Musik vergangener Jahrzehnte an die jeweilige Gegenwart anzupassen. Jimis Aufstieg verlief parallel mit dem Anschwellen der Drogen-Welle. Sein Tod (obwohl nicht direkt durch Drogen verursacht) löste bei vielen Rauschgift-Konsumenten einen Schock aus, der die Drogen-Problematik deutlicher machte als die noch so gut organisierten 'Entwöhnungskampagnen' staatlicher Stellen. Hendrix könnte vielleicht heute als eine Art 'Drogen-Papst' angesehen werden, würden nicht seine musikalischen Fähigkeiten alles in den Schatten stellen, was er sonst so getrieben hat. In einer Zeit wie in der Gegenwätigen, wo die Richtungslosigkeit innerhalb der Rockmusik eine unübersehbare Gosse geworden ist, leuchtet uns knapp vier Jahre nach seinem Tod das Vermächtnis des Jimi Hendrix in unverändertem Glanz vom mit Glitterwolken behangenen Popmusik-Sternenhimmel herab. Die Geschichte über den Gitarristen, der schon zu Lebzeiten mit seinen kosmischen Rock-Klängen das Jenseits durchstreifte, wird sicherlich bei vielen Lesern wehmütige Erinnerungen zurückbringen — Erinnerungen an Purple Haze, Electric Ladyland, Woodstock, die Band Of Gypsies und an das Fehmarn-Festival.

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