Jan Delay - Seite 3 von 3 - Musikexpress

Jan Delay

Ich kann's nicht mehr sehen: Songs, um die Fußball-Europameisterschaft zu vergessen

Wenn jemand hierzulande kapiert hat, was einen großen Entertainer ausmacht, dann heifst dieser Jemand Jan Delay oder Jan Eifsfeldt oder Eizi Eiz oder DJ Flashdance oder Boba Ffett - die multiple Persönlichkeit des Hamburgers kennt zum Wohle seiner Fans keine Grenzen.

Für HipHop fühlt er sich zu alt, dem Funk will er hingegen erstmal treu bleiben: Nach einem Siegeszug durch die Festivalsaison bringt Jan Delay seinen musikgewordenen Rummelplatz im Dezember noch einmal auf die Hallenbühnen.

Nenn ihn das Chamäleon. Oder Dr. Reggae und Mr. Funk. Kein anderer aus der deutschen Kopfnicker-Generation hat sich so oft und so erfolgreich gehäutet wie Jan Phillip Eißfeldt alias Jan Delay. Ein Gespräch über die Kunst, sich zu Verändern

Sonnenrot is back – Nach zwei Jahren Schönheitsschlaf meldet sich das Indie-Festival zurück, erneut mit überwiegend deutschem Programm. Reisetipp: In München in die S -Bahn steigen und bis zur Endstation Wolfratshausen fahren, von dort geht ein kostenloser Shuttle-Bus. Jan Delay & Disko No.1, Mediengruppe Telekommander. Anajo, Mono & Nildtaman, Fertig, Los!, Madsen, Jeans Team, Ohrbooten, […]

Molto simpatico: das kleine feine Freiluft-Fest der deutschen Indie-Szene.

Panic! At The Disco – Berlin, Columbiahalle. Es ist ein komischer Zwitter dort auf der Bühne, eher eine multiple Band, die eine große Pop-Revue mit illustren Gästen präsentiert. Dieser uneheliche Sohn von Paul Weller mutiert plötzlich zu Elton Mercury, die Band spielt dazu so etwas wie Glam-Rave-Pop, bevor die Elektro-Bridge bei den New Romantics ausläuft. […]

Jan Delay hat sein zweites Soloalbum am Start. Daß ihr seine Lieder singt, möchte er immer noch nicht. Deshalb ist mercedes-dance „Funk mit Clubwumms" Dazu tanzt man!

Das etwas andere Programm mit Reggae, Dance und Electronic.

Hier wird keine Geschichte gemacht, hier bleibt nur das Stimmungsbarometer auf "heiter". Was heißt hier "nur "?

Selbst Jan Delay, geprüfter Linker, sogar spätgeborener RAF Sympathisant, forderte im Herbst eine Radioquote pro deutsches Liedgut. Allenthalben ist zu hören und zu lesen, wie begrüßenswert es sei, daß sich heute so viele deutsche Popmusiker dem „amerikanischen Kulturimperalismus“ entgegenstellen. Links außen läuten ob dieser Entwicklung die Alarmglocken: Pop aus D erscheint nicht nur immer konservativer, […]

Smudo hätte das beinahe persönlich genommen, als ihm zu Ohren kam, dass seine alten Hamburger Bekannten Bewerbungen an Gott und die Welt geschickt hatten. „Er war plötzlich am Telefon und wollte wissen, warum wir ein Demo an Plattenfirmen rumchecken, das er nicht hat“, erinnert sich Oliver Schrader von dem Produzentenduo Silly Walks. „Vom ersten Gespräch […]

Über den linksradikalen Ansatz-eben nicht nur erfrischend, sondern auch bedenklich naiv-kann man ja noch mal diskutieren. Wegdiskutieren lässt sich hingegen nicht: „Searching For…“ war eine famose Reggae-Platte. Die wa rJan nach seinem Nena-Cover zuzutrauen, aber trotzdem so nicht zu erwarten. Zum meisterlichen Eißfeldt-Flow ließ es die „Sam-Ragga-Band“ fast wertkonservativ polyrhythmisieren. Aber auch die Beatbox warf […]

Street fighting men: Trotz harter Zeiten: Im Popjahr 2001 war Protest oft nicht mehr als eine Pose.

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