ABBA sind zurück als ihre digital-verjüngten Avatare, auf Netflix rammen sich ferngesteuerte Hybrid-Rasenmäher und tödliche Staubsaugroboter und wer war eigentlich noch mal der nervigste Android der Filmgeschichte? Linus Volkmann widmet die aktuelle Popkolumne all den künstlichen Intelligenzen in Film und Fernsehen. Das ist R2-D2-Porn vom Allerfeinsten.
Am Sonntag zeigt ProSieben „Assassin’s Creed“ mit Michael Fassbender in der Hauptrolle. Seine besten Leistungen finden sich allerdings abseits großer Blockbuster. Hier sind fünf Filme, in denen der Schauspieler zu Höchstleistungen aufläuft.
Die Geschichte erschien erstmals als Comic, geschrieben von dem französischen Schriftsteller Alexis Nolent und Künstler Luc Jacamon. Schon seit Jahren war im Gespräch, dass Fincher die filmische Adaption davon eventuell umsetzt.
Skandinavische Thriller haben seit Jahren Hochkonjunktur, zumindest im Buchregal. Im Kino funktioniert Jo Nesbø trotz Star-Ensemble nicht, was an schlampiger Regie-Arbeit liegt.
Ist Ridley Scott ein Evolutionsverweigerer? Sein „Alien“ wird jedenfalls zur Schöpfung eines übergeschnappten Roboters degradiert, der nichts dem Zufall überlässt. Packend anzusehen ist diese wirre Geschichte allemal.
Selbst wenn am Ende nur die Hälfte aller angekündigten Schauspieler und Musiker zu sehen sind, wird „Song To Song“ einer der bestbesetzten Filme des Jahres 2017 werden.
Justin Kurzel hat zuletzt „Macbeth“ gedreht. Jetzt hat er mit Michael Fassbender die Videospiel-Reihe „Assassin's Creed“ verfilmt. Und einen der schlimmsten Blockbuster des Jahres abgeliefert. Im Interview verliert er aber nur gute Worte über das Projekt.
Die kommenden Wochen sind ein Segen für das Kino: „Star Wars“ kehrt zurück, zu Weihnachten startet der beste Thriller des Jahres und Ulrich Seidl und Werner Herzog blicken wieder mit kritischen Augen auf die Welt.
Blutrausch? Nachdem Michael Fassbender letztes Jahr als Königsmörder „Macbeth“ brillierte, soll er in „Entering Hades“ den Mörder und Schriftsteller Jack Unterweger spielen.