Mike D - Musikexpress

Mike D

9. September 2023: Adam Horowitz und Michael Diamond von den Beastie Boys mit New Yorker Stadtrat Christopher Marte

New York zollt der Band ihr Tribut und benennt die Kreuzung in in Beastie Boys Square um.

Ab dem 24. April wird mit „Beastie Boys Story“ die Geschichte des HipHop-Trios auf Apple TV+ gezeigt. Hier findet Ihr alle Informationen zur Doku.

Back in the days: Die Beastie Boys 1998. Bandmitglied Adam Yauch (in der Mitte) verstarb 2012.

Zum 15-jährigen Jubiläum von TO THE 5 BOROUGHS haben sich Ad-Rock und Mike D etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Die zwei verbliebenen Beastie Boys, Mike D und Ad-Rock, waren für ihre schlicht „Beastie Boys Buch“ betitelte Biographie auf ihrer vielleicht letzten großen (Promo-)Tour – auf der sie auch die ME-Redakteure Stephan Rehm Rozanes und Annett Scheffel zum Gespräch trafen.

Mike D ist der Meinung, es werde „wie kein anderes Musik-Buch“ sein.

Der britische Sänger beschreibt sein drittes Werk als „Hip-Hop-inspiriert und groovelastig“. Und das, obwohl Bugg doch nicht mit Mike D arbeiten wollte.

Gegensätze ziehen sich an: Jake Bugg frönt gerne der Musik der 60er-Jahre. Mike D steht für Hip Hop. Nun arbeiten die beiden zusammen.

News just in: Der Bundespräsident darf zu NPD-Anhängern „Spinner“ sagen. Der Bundespräsident darf, wenn ich das Bundesverfassungsgericht jetzt gerade richtig verstanden habe, zu jedem „Spinner“ sagen, as he chooses. He’s the Prez. Ja, nach allem Dafürhalten könnte der Bundespräsident jetzt in diesem Moment bei Ihnen daheim reinspazieren und zu Ihnen „Spinner“ sagen. Keine Sorge, macht […]

Sie gaben nichts auf vorsichtige Annäherung der Kulturen: Mit Bierdose und Vorschlaghammer rissen sie die Mauern zwischen weißem Punk und schwarzem HipHop ein. Auf diesen Trümmern errichteten sie eine beispiellose Karriere, 25 Jahre spielten die Beastie Boys in der ersten Liga des Pop. Dann starb MCA. Eine Würdigung.

Nach dem Tod von Adam Yauch geben die Beastie-Boys-Mitglieder Michael Diamond und Adam Horovitz dem amerikanischen Rolling Stone ein Interview. Darin verraten sie, dass sie weiter Musik machen wollen und es noch unveröffentlichte Studioaufnahmen von 2011 gibt.

Nach Ad-Rock meldete sich nun auch Mike D von den Beastie Boys zu Wort: Ihm fehlt sein bester Freund, der verstorbene Adam Yauch.

Über Krawatten, echte Instrumente, Subwoofer-Tests, das moderne Leben und die Schwierigkeit, Erfolge vorherzusehen.

Ganz schön clever. Statt die verdiente Kohle gleich wieder unters Volk zu bringen, stecken die Beastie Boys ihr Geld ins eigene Geschäft. Unter der Regie von Mastermind Mike D sind die Jungunternehmer aus USA inzwischen Herren eines kleinen Imperiums.

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