Ougenweide

Seit Ougenweide in der ARD-TV-Reihe "Dokumente Deutschen Daseins" Lieder aus drei Jahrhunderten vortrugen, sind die sechs Hamburger Musiker endgültig keine Unbekannten mehr. 1973 war ihr erstes Album erschienen, und für manchen Rockfan wurde die Band danach zum stillen Labsal. Was da vor etwa fünf Jahren mit selbstgenügsamer Hausmusik auf altertümlichen Instrumenten wie Drehleier, Dulcimer, Krummhorn und Cymbeln begann, hat sich inzwischen allerdings ganz schön gemausert: Ougenweide sind rockiger, härter und dynamischer geworden. Als sie in Hamburg ihrem jüngsten Album den letzten Schliff gaben, besuchte Christian Stukenberg die Musiker.

Hamburgs Ougenweide, bekannt durch ihre kunstvolle Verschmelzung von altdeutschen Texten, mittelalterlichen Musikformen und modernem Instrumentarium, hat unter Regie von Achim Reichel die dritte Langrille eingespielt. Titel des Werks (wie könnt’s anders sein): „Ohrenschmaus“, Erscheinungsdatum: Irgendwann im Januar 76. Ein Herr Dr. Krings, wichtiger Mann beim WDR, war von der Gruppe , so begeistert, daß er […]

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für