Stardust - Musikexpress

Stardust

David Bowies erste Ex-Frau Angela Bowie ist enttäuscht vom Biopic und verweist auf Falschdarstellungen.

Wie der Schauspieler verriet, musste er sich für seine Darstellung als Bowie in dem Biopic „Stardust“ viel Spott und homophobe Beleidungen anhören.

David Bowie - 1985

Da hat sich die Münzprägeanstalt aber einen großen Aufwand gemacht: Um das Andenken von David Bowie zu feiern, schossen sie eine Münze in die Stratosphäre.

Johnny Flynn als junger Bowie scheint die wenigsten zu überzeugen. „Sie sind doch wirklich danach gegangen ‚Wer ist der Schauspieler, der am wenigsten wie David Bowie aussieht?‘ und besetzten ihn für die Rolle“, heißt es zum Beispiel dazu auf Twitter.

Nur leider wirkt Johnny Flynn als junger Bowie so, als würde er gerade in einem „Saturday Night Live“-Sketch mitspielen und nicht in einem ernsthaften Bowie-Biopic.

Ein erster Auszug ist da: Johnny Flynn wird darin als junger Bowie präsentiert, der sich mit dem Publizisten von Mercury Records, Ron Oberman (gespielt von Marc Maron), über seine Aussichten in den USA unterhält. Und laut Oberman seien diese gigantisch.

Stardusts „Music Sounds Better With You“ ist ab sofort nicht nur auf Spotify und Co. im Stream verfügbar – auch das dazugehörige Video hat ein Remaster erhalten.

Das Biopic zeigt den jungen Bowie und dessen erste Reise in die USA.

Schwer zu fassen: Die Norwegerin Hanne Hukkelberg

Pünktlich zum 15. Jahrestag ihrer allerersten EP-Veröffentlichung legt die Norwegerin ihre nächste Single vor – und entzieht sich mit ihrem Anti-Pop gängigen Genre-Schubladen.

David Bowies Alter Ego Ziggy Stardust feiert seinen 40. Geburtstag mit einem Videocontest, kostenlosem Albumstream von "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" und der Aktion "I AM ZIGGY STARDUST"

Luke Jenner (38, The Rapture) über The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars von David Bowie, 1972 Die Platte, die mein Leben am meisten verändert hat, ist Ziggy Stardust, weil ich sie gewissermaßen dreimal neu kennengelernt habe. Beim ersten Mal war ich ein kleiner Junge. Mein Vater brachte den „Ziggy […]

„Gaga war früher genau so wie heute, nur eben brünett. Wir haben sie als Vorband für eine unserer Partys gebucht. Unser gemeinsamer Freund Lady Stardust hat uns von ihr erzählt. Auf ihrer MySpace-Seite gab es ein Video, in dem sie im Slip Haarspray-Dosen anzündete. Wir dachten: Das ist sie! Das erste Mal als Gaga bei […]

Wegen der darauf vereinten Stücke ist dieses stilprägende Album wohl nicht in die Musikgeschichte eingegangen. Das Songwriting auf ZIGGY STARDUST ist eher Mittelmaß, musikalisch dominiert konventioneller Rock, glamig aufgepeppt. Sicher: „Moonage Daydream“ hat einen großartigen Drive, und „Rock’n’Roll Suicide“ war wohl das „Smells Like Teen Spirit“ der damaligen Jugend. Und auch „Ziggy Stardust“ ist nicht […]

Für den 3. Juli 1973 kündigte Bowie im Londoner „Hammersmith Odeon“ sein Abschiedskonzert an. Doch, ehrlich. Bekanntlich nicht sein allerletztes Wort, seine Kunstfigur Ziggy Stardust blieb allerdings seitdem verschollen. Ein phänomenaler Konzertfilm von D.A. Pennebaker mit zahlreichen Backstage-Impressionen ist Ziggys Vermächtnis: theatralischer Rock’n’Roll der Luxusklasse auf dem Höhepunkt der Glam-Ära, klanglich und bildtechnisch kompetent restauriert.

Mr. Mythos in wirklich, ganz echt und fast zum Anfassen: David Bowie feiert im kleinen Kreis eine prima Sause.

Das ist ja fast ein Konzeptalbum, diese ganze Geschichte mit den Außerirdischen. Klasse Songs, die ich schon damals allesamt toll fand. Ein Album, das ich immer wieder hören kann, das völlig zeitlos ist. Außerdem hat es dieses wunderschöne Cover. Ein paar Jahre später nahm Bowie ja diese Kurve, wo alles ein bißchen maschineller wurde. Das […]

Ziggy Stardurt (1972)

Wer Geistesblitze wie „Give Me Back My Brain“ oder „Fuck Your Mind“ produziert und aussieht wie eine wild gewordene Bowie-Mutation, verschwindet am besten aus Australien und kriecht bei einem kleinen, unabhängigen Label in London unter: bei Beggar’s Banquet zum Beispiel. So clever war denn auch Duffo, der in seiner Heimat angeblich doch nichts als Ärger […]

Das supercoole US-Fachblatt ROLLING STONE bückte ihm tief in die Augen und fand sie „blau wie der Himmel über Colorado“, der MELODY MAKER taufte ihn „den britischen Cassidy“ (und tat ihm bitterlich unrecht damit): David Albert Cook, 28, Sohn eines englischen Dockarbeiters und einer irischen Zigeunerin, besser bekannt, aus zigtausend wundgeschrienen Kehlen, als David Essex, […]

"Ich bin verheiratet, Vater eines Sohnes und glücklich! Aber das alles kann mich nicht davon abhalten, mit dem Mann von Raquel Welch ins Bett zu gehen." (David Bowie) David Bowie, der Mann mit der Ausstrahlung einer Frau, eine extravagante und bi-sexuelle Persönlichkeit, die so verdaut werden will, wie sie ist: ein Schock für's Auge und für's Ohr. In den sechziger Jahren ein ignorierter Rocksänger mit Hippie-Ambitionen, war Bowie damals als Komponist seiner Zeit um Längen voraus. Während die Blumen-Freaks sich in Flower Power und Love & Peace ergingen, sang Bowie von Raumfahrt und dem Leben auf anderen Planeten. Den Weltruhm, den David Bowie seit 1966 anstrebte, brachten ihm schließlich seine bizarren Shows, Make Lp. extravagante Kleidung, intelligente Texte und seine imitierten Sex-Spiele auf der Bühne. Der Durchbruch kam 1971/72 mit "The Rise And Fall of Ziggy Stardust & The Spiders From Mars". Als gottähnlicher Superstar zog er wie ein Messias um die ganze Welt. Diese Herrlichkeit dauerte ungefähr ein Jahr. Bowie verabschiedete sich 1973 urplötzlich von der Popszene. Nachdem er sich zurückgezogen hatte, rätselten Pop-Presse und Fans, was Bowie mit seinem Rückzug bezweckte, was er nun ausbrütete. Nach wie vor lobten ihn die Journalisten als den genialsten Musiker des Jahrhunderts, und das Bowie-Fieber blühte wie eh und je.

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