Im Gespräch mit aespa gibt die Sängerin Einblicke in die Entstehung ihrer Songs.
In einer Ausgabe des Formats „Musicians on Musicians“ des amerikanischen „Rolling Stone“ trafen Grimes und die K-Pop-Band aespa aufeinander und sprachen über Künstliche Intelligenz (KI), Technologie und Musik. Unter anderem erklärte Grimes, wie ihre Songs „California“ und „Easily“ entstanden sind und welche Rolle Taylor Swift dabei spielte.
Bei Giselle von aespa kam während der Gesprächsrunde die Frage auf, wie die Sängerin auf den Sound der beiden Songs gekommen sei, woraufhin Grimes erklärte: „Bei ‚California‘ habe ich, glaube ich, nur ein Taylor Swift-Cosplay gemacht, aber es geht auch darum, dass die Medien davon besessen sind, dich als geplagte Seele oder so darzustellen“.
„Normales“ Album vs. KI-Album
Auf Nachfrage von Ningning, ob Grimes gerade ein neues Album in Planung hätte, gab die 35-Jährige bekannt, dass sie bereits ein neues Album fertig hätte. Dieses wolle sie aber gemeinsam mit einem noch nicht fertiggestellten KI-Album gemeinsam veröffentlichen, um die beiden miteinander konkurrieren zu lassen. Sie erklärte: „Es ist eine Art Experiment über KI gegen die Menschheit. Ich arbeite mit einer Gruppe von Leuten, die verschiedene Arten von KI im Grimes-Stil verwenden. Ich füttere sie mit Trainingsdaten und verschiedenen Dingen. Sie machen die KI-Sache und die ganze Kunst dazu. Und dann mache ich mein Ding und die Kunst dazu. Ich möchte, dass sie konkurrieren.“
Zuletzt hatte Grimes 2020 ihr Album MISS ANTHROPOCENE veröffentlicht. Musikexpress-Autor Steffen Greiner fasste es mit den Worten „Die Göttin des Klimawandels lässt ihre Schurken zu düsterem Gothic-Art-Pop los“ zusammen. Seine gesamte Review zu der Platte könnt ihr hier lesen.
MISS ANTHROPOCENE hier hören
