Taylor Swift mag keine Hipster
In einem Interview sagte Popsternchen Taylor Swift, dass sie wegen ihres Hipster-Freundes Komplexe bekommen habe.
In den USA ist Sängerin Taylor Swift äußerst erfolgreich: Allein in diesem Jahr hat sie laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes rund 57 Millionen US-Dollar verdient. Trotzdem kämpft Swift, ihrer eigenen Aussage zufolge, mit Minderwertigkeits-Komplexen.
In einem Interview wurde Swift auf das neue Video zu ihrem Song „We Are Never Ever Getting Back Together“ angesprochen, in welchem sie mit Hornbrille und Blümchen-Pyjamas herumtanzt. Swift antwortete:
„Wir haben uns überlegt, wie wir diese komischen Indie-Videos persiflieren können. Warum trage ich auf einmal eine Brille? Das weiß keiner so genau.“
Die Möglichkeit, dass es durchaus Menschen gibt, die die Referenzen in einem gut gemachten Musik-Video erkennen, schien der Dame nicht in den Sinn gekommen zu sein.
Aber es kommt noch besser: Swift, die in ungefähr jedem Song über irgendeinen Typen singt, mit dem sie mal was hatte, schrieb „We Are Never Ever Gettig Back Together“ für einen Verflossenen, der mit ihrer Musik anscheinend nicht so viel anfangen konnte:
„Dieser Typ (mit dem ich ausgegangen bin) war einfach so, so cool. Dadurch habe ich irgendwie Komplexe bekommen, auch im Hinblick auf das Komponieren meines neuen Albums, weil er immer von irgendwelchen neuen Bands erzählte, die total ‚underground‘ waren. Ich habe ja viele Indie-Bands auf meinem iPod. Was ich aber nicht verstehe, ist diese Einstellung, dass eine Band nur gut ist, solange sie unbekannt ist, und dass man sich, sobald sie ein paar Fans haben, eine neue Lieblingsband sucht.“
Ein Königreich für die Info, welche „Indie-Bands“ Frau Swift auf so auf ihrem iPod hat: Die Killers? Linkin Park? oder gar Mumford & Sons? Dazu wollte die Sängerin aber leider keine Auskunft geben. Es geht übrigens das Gerücht, dass es sich bei dem Ex-Freund um Schauspieler Jake Gyllenhaal handeln könnte.